SUNSHINE LIVE meets FAZEmag!
Wir sind zusammen mit Deutschlands legendärem Radiosender für elektronische Musik auf der Pydna vertreten – als einer von 18 Clubfloors und zwar auf einem Bunker! Und das Line-up, das wir euch zusammen präsentieren, kann sich sehen und hören lassen. Klanglos spielt ganz exklusiv und zum ersten Mal in seiner Karriere ein Liveset und eröffnet damit unseren Floor am Freitag. Mit LOVRA & Aka Aka stehen zwei internationale Top-Acts auf unserer Bühne, die im Homebase spielen. Wer es also familiärer mag, kann ihnen bei uns ganz nah sein. Mit Überkikz und DJ https bringen wir das neue „In Genre“ Hardgroove auf die Pydna. Neben den großartigen SSL-Residents und weiteren Big Names haben wir auch noch AVE aus dem Affenkäfig gezerrt und in den Hunsrück verfrachtet.
Und Ihr könnt gewinnen! SUNSHINE LIVE und das FAZEmag vergeben zwei DJ-Slots an die Community! Vom 5. bis 19. Juli können sich alle, die schon immer mal auf der Pydna performen wollten, über ein Anmeldeformular auf der sunshine-live-Website mit einem Set bewerben. Am 24.07.2023 küren wir dann zwei DJs, die auf unserem Floor spielen dürfen.
Und hier die allgemeinen Informationen zur NATURE ONE 2023
04.-06.08.2023 • Raketenbasis Pydna, Kastellaun
Line-up Open Air Floor: Alle Farben, DJ Dag, Mausio, Neelix, Paul van Dyk, Sander van Doorn u. v. m.
Line-up Century Circus: Amelie Lens, Charlotte de Witte, Klaudia Gawlas, Gregor Tresher, Sven Väth. u. v. m.
Line-up Classic Terminal: Charlie Lownoise, DJ Quicksilver, Mario Piu, Miss Djax, Tom Wax, Talla 2XLC u. v. m.
Line-up Homebase: Aka Aka, Dominik Eulberg, Monkey Safari, Matthias Tanzmann, Super Flu, Claptone u. v. m.
www.nature-one.de | www.sunshine-live.de
1996 fiel der Startschuss für ein Festival, das zu den beliebtesten und erfolgreichsten in ganz Europa zählt. Nature One. Ich persönlich war 1998 zum ersten Mal dort. Wir hatten gerade das Abitur in der Tasche, verdienten im Nebenjob an der Tanke das erste Geld und machten uns im Hochsommer auf den Weg von Süddeutschland in den Westen. Acht Stunden Zugfahrt, gefühlte zehnmal umsteigen. Der Grund: Mit Regiozügen konnte man dank des Tickets umsonst durch die Republik fahren. Und was soll ich sagen: Der Aufwand hat sich gelohnt. Es sollte meine erste Nature One werden. Und bis heute bin ich diesem Festival treu geblieben. Vieles hat sich verändert, vieles ist aber auch geblieben. Beispielsweise der Open Air Floor und der Century Circus – the Home of Techno. Im Laufe der Zeit kam dann das Classic Terminal hinzu – mit Pionieren der Raving Society an den Decks. Das Technozelt wechselte seinen Standort, kilometerlange Rohre wurden im Camping Village verlegt, um die Wasserleistung sicherzustellen – und natürlich die Technik: die erlebte einen Quantensprung. Keine wassergekühlten Lasersysteme mehr, die nur in grünen Strahlen in den Nachthimmel schossen. Heute gibt es Vollfarblaser, ausgefeilte Lichtsysteme und Beleuchtungsmittel, so groß und schwer wie Oma Gertis Flauschesessel. Was immer geblieben ist: das grenzenlose Wir-Gefühl. Ein ultimativer Zusammenhalt der gesamten Nature-One-Community. Feiern ohne Vorurteile. Hier tanzt der 18-jährige Maler-Azubi mit dem 45 Jahre alten Manager. Ein großartiges Cometogether.
Eines der Alleinstellungsmerkmale, mit dem sich Nature One von nahezu allen anderen Festivals abhebt: Die Lichtkonstruktion „schwebt“ über dem Dancefloor. Es gibt keine 100 Meter breiten und 30 Meter hohen Mainstages, nein. Hier steht der Besucher im Mittelpunkt. Und das Gefühl, wenn du auf dem Open Air Floor bist und die bis zu 40 Meter hohen und 15 Tonnen schwere Traversenkonstruktion siehst, fühlst du dich schon mal durchaus „out of space“. Bei anderen Events spielt sich das bunte Lichtertreiben vorne auf der Bühne ab – bei Nature One hast du das 360-Grad-Rundumerlebnis. Das gilt sowohl für die Licht- als auch für die Soundtechnik. Bester Klang, egal auf welchem Fleckchen der Tanzfläche du stehst.
Ebenfalls unique ist das Campingvillage, so groß wie 150 Fußballfelder, zart eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des idyllisch gelegenen Hunsrück, vor den Toren von Koblenz. Bereits am Donnerstag sind eigentlich so gut wie alle da. Hauptanreisetag. Abends dann das große Opening, nachdem du das Zelt aufgebaut und die ersten Bierchen gezischt hast mit deinen Buddys und neuen Nachbarn. Es ist die Party vor der Party und viel mehr als nur ein Warm-up.
Aber: Warum lange schreiben. Man könnte noch so viel erwähnen. Wie zum Beispiel, dass es neben den vier Mainfloors noch 18 Clubs gibt, mal auf den Bunkern, mal drinnen, wo einst Cruise Missiles der US-Army lagerten. Am besten aber: Einfach hin fahren und selbst live erleben.
