Frank Sebastian – Toward Distance (Subspiele)

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Die Landschaftaufnahmen des Dopplevinyls lassen es bereits visuell erahnen: Bei dieser Musik handelt es sich um einen Ausflug in die ambiente Welt der Elektronik, die Weite, Natürlichkeit und Freiheit suggeriert. Die klanglichen Landschaften die Frank skizziert und abbildet, vermitteln einen freundlichen, offenen Charakter – verlieren sich in sich selbst (“Revive“). Nach der ersten Seite setzt friedliche Rhythmik ein, eine willkommene Unterstützung, die ganz sanft einen deepen Housecharakter annimmt (“Region Luminous“, “Towards Distance“). Ideal, um im Vorprogramm ganz zu Beginn mit dem Fuß zu wippen oder nach ausgiebigem, nächtlichem Treiben zur Afterhour bei Sonnenaufgang viele Emotionen freizusetzen. Und so klingt die Scheibe dubbig (“No Know Why, No Know How“) und lässig entspannt aus. Schönes Ding. 7/10, Cars10.Becker.