Die 44 Label Group wurde von Berliner Techno-DJ und Produzent Max Kobosil ist sowohl als Modelabel als auch als Musiklabel aktiv. Im Musikbereich betreut und veröffentlicht die 44 Label Group Werke verschiedener Techno Acts, wie z. B. Somewhen, Clara Cuvé, Rikhter oder In Verruf.
Parallel zu Musik und Mode hat die 44 Group zuletzt die nächste Ausgabe ihres eigenen Festivals gefeiert. Das „44 LABEL FESTIVAL“ wurde im Junkyard Karlsruhe veranstaltet, inklusive Afterparty im Club GOTEC (FAZEmag berichtete).
Auf dieser Afterparty durfte dann auch der Comedian und frischgebackene Hobby-Techno-Produzent zu Beginn des Sets von Ueberrest zwei seiner eigenen Tracks auf der Main Stage spielen.
„Ich habe mich kurz vorher noch gefragt, ob ich das machen soll. Auf der anderen Seite wollte ich unbedingt wissen, ob es funktioniert und es hat so Spaß gemacht“, freut sich der 36-Jährige im gemeinsamen Podcast „Gemischtes Hack“ mit Tommi Schmitt.
Seine prominenten DJ-Kollegen standen ihm dabei allerdings tatkräftig zur Seite. „Ich kann das alles ja noch gar nicht bedienen.“ Uberrest habe das Open Air zusammen mit ihm früher verlassen und ihm im leeren Club ein bisschen erklärt.
„Ich hatte panische Angst“, so Lobrecht. Er habe sich immer vorgestellt, wie er irgendeinen falschen Knopf drückt und der Song von vorne startet. „Er hat mir alles erklärt, aber irgendwann haben wir uns geeinigt, dass er alles Wichtige macht und ich nur ein bisschen an den Tiefen drehe.“
Seine beiden Tracks „Nadeln“ und „Quietsch“ könne man aber bislang noch nirgendwo anhören. Er habe sie für den Rave extra von befreundeten Berliner Produzenten mixen und mastern lassen. „Das ist ja so richtiger Nerd-Kram, das kann ich alles noch nicht.“
Kobosil habe sogar Video-Aufnahmen von seinem Kurzauftritt gemacht. „Vielen Dank an die ganze 44-Gang für das Vertrauen und auch dafür, mich zu überreden, das zu machen. […] Irgendwann stand das alles gar nicht mehr zu Debatte und es hieß ‚Nein, Du machst das jetzt!“
Für ihn sei sein Kurzauftritt das „Erfolgserlebnis der Woche“ gewesen. „Ich war danach auch total gehyped und bin sofort wieder in meine Höhle [zum Produzieren] gegangen.“ EInen Künstlernamen könne er sich auch bereits vorstellen: Assel.
Quelle: Spotify
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