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Hamburg: Illegaler Brückenrave mit 400 Personen gesprengt
Kaum haben die Clubs wieder zu oder öffnen nur beschränkt, kommen die Leute wieder auf die verrücktesten Ideen. Beziehungsweise auf altbewährte…
In Hamburg hat die Polizei am vergangenen Wochenende einen illegalen Rave in einem Autobahnbrückenhohlraum beendet. Bis zu 400 Feierlaunige waren laut Medienberichten vor Ort. Den Beamten war in den frühen Morgenstunden ein Tipp gegeben worden. Als sie an der Brücke an der A255 ankamen, fanden sie noch rund 200 Personen vor, die im schwer zugänglichen Hohlraum gemeinsam tanzten und feierten.
Und die Veranstalter hatten adäquat vorgesorgt: Zur Ausstattung gehörte ein DJ-Pult, Boxen, Musik, eine Bar, zwei Floors, Licht- und Laser-Effekte, eine Nebelmaschine und sogar Toiletten, nicht schlecht.
Auch wenn die Sause vorzeitig beendet worden war, hatten die Teilnehmer*innen definitiv ihren Spaß. So sagte ein Gast gegenüber der Hamburger MOPO: „Die Stimmung war krass, einfach geil.“
Krass wird allerdings auch die Geldstrafe sein, mit der die Organisatoren nun rechnen müssen. Denn laut Polizei war die Party nicht angemeldet worden und auch auf Corona- und Impfnachweise wurde verzichtet. Erwartet wird ein Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Auch wegen Hausfriedensbruch wird ermittelt.
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