Herzlichen Glückwunsch, Mark Spoon! Die Jam-&-Spoon-Legende wäre heute 57 Jahre alt geworden, doch wie wir alle wissen, fand das Leben von Mark Löffel 2006 ein viel zu frühes Ende. Wir feiern trotzdem, und blicken auf seine größten Momente zurück.
Zugegeben, Mark Spoons Jugend war nicht gerade der perfekte Start für eine Bilderbuchkarriere. Bereits im pubertierenden Alter beging Markus Löffel, geboren am 27. November 1966 in Frankfurt am Main, seine ersten Straftaten, die Schule brach er zugunsten einer Ausbildung zum Koch ab. Parallel entdeckte er jedoch das DJing für sich und begann, ab den späten 80er-Jahren selbst Musik zu produzieren, die unter anderen beim Label Logic Records großen Anklang fand. Dort arbeitete er schließlich als Talentscout und wirkte am legendären Eurodrance- und Trance-Projekt Snap! mit, das für seine legendären Hits „The Power“ und „Rhythm Is A Dancer“ weltbekannt ist.
Ab den frühen 90er-Jahren begann er dann: der große Aufstieg des Markus Löffel aka Mark Spoon. Er spielte zusammen mit Sven Väth im Omen und mit DJ Dag im XS, das er gemeinsam mit Alex Azary von 1991 bis 1994 betrieben hatte. Auch auf der Mayday und der Loveparade war Spoon damals ein häufig gesehener Gast. Nebenbei gründete er mit Rolf Ellmer alias Jam El Mar das berühmt-berüchtigte Duo Jam & Spoon, das mit Hits wie „Right In The Night (Fall In Love With Music)“, „Follow Me“ und „Kaleidoscope Skies“ die internationalen Charts eroberte. Mit „Stella“ gelang ihnen 1992 einer der größten Clubhits der frühen 90er. Die Single und das Album „Tripomatic Fairytales“ legten den Grundstein für den unaufhaltbaren Aufstieg von Jam & Spoon, der erst mit dem Tod Spoons am 11. Januar 2006 sein Ende finden sollte.
Wir blicken auf einige seiner größten Momente zurück: