Die neue Dokumentation vom ZDF mit dem Namen „Inside Kokain“ zeigt das globale Kokain-Geschäft. Dabei folgt Christopher Stöckle der Spur des Rauschgifts vom Dschungel Kolumbiens über die Hafen von Ecuador bis nach Deutschland. Erstaunlicherweise melden sich dabei Killer, Schmuggler und Drogenhändler zu Wort.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass es noch nie so viel Kokain wie heutzutage gab. Jedes Jahr sollen bis zu 2.800 Tonnen produziert werden. Ein riesiges Geschäft mit einem geschätzten Jahresumsatz von 500 Milliarden US-Dollar. Da man in Kolumbien verstärkt gegen die Drogen vorgeht, sind die Kartelle auf das benachbarte Ecuador ausgewichen.
Ecuador wurde durch die Schmuggler und Händler ins Chaos gestürzt. Korruption, Machtkämpfe und Bandengewalt zerrütten das südamerikanische Land. Europa gilt als der zweitgrößte Kokain-Markt der Welt und der Schmuggel ist daher sehr begehrt. Die Lukrativität des Geschäftes führt zu Bestechungen, Erpressungen und auch zahlreichen Morden.
In der Dokumentation wird der Ursprung des Kokainhandels aufgezeigt. Vom Dschungel Kolumbiens bis zu den Konsumenten. Die Nachfrage in Europa steigt und die Gewalt eskaliert immer mehr.
Hier kommt ihr zu der dreiteiligen Serie.
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