Mit dem KIA EV6 durch den Festivalsommer

Wir werden im Laufe eines Jahres zu vielen Festivals eingeladen. Einige sind nicht mit Zug oder Auto zu erreichen. Aber wenn es möglich ist, versuchen wir auf das Flugzeug zu verzichten und auf unseren ökologischen Fußabdruck (Wohnen & Energie, Konsum & Freizeit, Ernährung und Verkehr & Mobilität) zu achten.

Ein Highlight-Event des Festival-Jahres war die Street Parade in Zürich. 600 Kilometer von Wuppertal entfernt. Wir wollten schauen, wie es mit der Alltagstauglichkeit des vollelektrischen Kia EV6 GT bestellt ist. Und wir waren begeistert. Für Benutzer eines klassischen ‚Verbrenners‘, stellt sich natürlich die Frage: Wo laden wir den Kia und wie lange dauert das Laden? Dank der 800-Volt-Ladetechnik geht das flott. In nur ca. 18 Minuten ist die Batterie von 10 Prozent wieder auf 80 Prozent geladen. Weil der Kia EV6 GT ein Multi-Ladesystem hat, kann man alternativ aber auch die herkömmliche Ladetechnik mit 400 Volt nutzen. Mit seinem Wechselrichter wandelt dein Kia dann die 400 Volt vom Ladegerät um in 800 Volt. Das passiert automatisch. Mittels der vorinstallierten Kia-Charge-App kann man separat oder im Navigationsmodus nach Ladesäulen auf der Route Ausschau halten und die Tour planen. Das sollte man auch in jedem Fall machen, um sich Stress zu ersparen. Mit der Kia-Charge-Karte oder -App kann man europaweit an mehr als 360.000 Ladestationen aufladen. Wenn man zügig unterwegs ist, sind 350 Kilometer Reichweite das Maß der Dinge. Falls man lieber ganz entspannt reist, können bis zu 420 Kilometer mit einer Voll-Ladung absolviert werden. Während des Ladens – bevorzugt an einer Ionity-Säule – haben wir dann bequem E-Mails gecheckt und Artikel Korrektur gelesen.

Der Kia EV6 GT kombiniert ganz allgemein ein atemberaubendes, sportliches Design mit sehr viel Komfort. Der Motor leistet 430 kW (585 PS) und schafft es in nur 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit der hochauflösenden Echtzeit-Navigation und den beiden gewölbten 31,2 Zentimeter (12,3 Zoll) großen Panoramadisplays führte uns der EV6 GT entspannt zum Ziel. Und auf dem Head-up-Display mit Augmented Reality (AR) Funktion konnten wir die Routenführung direkt in unserem Sichtfeld verfolgen. Besonders praktisch waren der aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige (Blind Spot View Monitor, BVM), der Kollisionsvermeidungsassistent (Parking Collision Avoidance Assist, PCA) sowie der Remote Parkassistent plus Rundumsichtkamera.

Das Auto abends zu laden, während man im Hotel ist, macht Sinn und ist in einer Metropole wie Zürich überhaupt kein Problem.

Nachdem die Reise nach Zürich so angenehm verlaufen ist, sind wir bei der nächsten Festival-Einladung wieder in den Kia EV6 gestiegen. Dieses Mal ging es nach Montpellier zum Family Piknik – 1.100 Kilometer. Bei so einer weiten Entfernung ist eine wohl durchdachte Routenplanung das A und O. In Frankreich ist die Verfügbarkeit von Säulen noch nicht mit Deutschland oder den Niederlanden oder der Schweiz zu vergleichen. Wenn man jedoch ein wenig Entschleunigung mit einplant, ist auch eine solch weite Reise pas de problème. Zumal man in den superbequemen Sportsitzen mit veganen Sitzbezügen in Wildlederoptik und mit Belüftung entspannt ankommt.

www.kia.com/de/modelle/ev6-gt/entdecken