Musiktrends 2022: Wie hilft Technologie Künstlern, der Zeit voraus zu sein?

Musiktrends 2022: Wie hilft Technologie Künstlern, der Zeit voraus zu sein?

Welche Trends wird es im Jahr 2022 in der Musikbranche geben? Künstler, die in diesem Jahr Songs produzieren und veröffentlichen, müssen die Trends in der Musikbranche stets im Auge behalten – und heutzutage mehr denn je. Denn technologische Neuerungen können eine Branche schnell verändern.

Das Paradebeispiel hierfür ist die Casino-Branche. Seit einigen Jahren nutzen die Menschen vermehrt Online-Casinos und gehen nur noch vereinzelt in physische Spielstätten – ähnlich, wie man heute nicht mehr in ein Geschäft geht, um sich eine CD zu kaufen, sondern das Album einfach auf das Smartphone herunterlädt oder streamt. Durch den technologischen Fortschritt ist das Spielen im Casino zwar viel zugänglicher geworden, aber ebenso ist die Konkurrenz auf dem Markt gestiegen. So sind Seiten wie Mr Casinova (mrcasinova.com) entstanden, die die besten Online-Casinos auflisten und deren Vor- und Nachteile vergleichen.

Auch in der Musikbranche wird die Konkurrenz immer größer, weshalb es wichtiger ist denn je, mit den Trends zu gehen und den technologischen Fortschritt zu seinem Vorteil zu nutzen.

Mehrsprachige Tracks werden zum Mainstream

Während in Deutschland schon lange englische Musik gehört wird, schafft es inzwischen immer häufiger auch mal ein spanischer, französischer oder sogar koreanischer Track in die Charts. Besonders mehrsprachige Lieder scheinen in diesem Jahr zu einem neuen Trend zu werden. Fast jeder kennt heutzutage die koreanische Boyband BTS, deren Markenzeichen es ist, dass sie aus einer Mischung von Koreanisch und Englisch singen. Ihr enormer internationaler Erfolg beweist, dass man nicht auf Englisch singen muss, um im Zeitalter des weltweiten Streamings groß rauszukommen.

K-Pop-Künstler werden zwar im Allgemeinen nicht im Radio gespielt, aber sie sind im Streaming ganz vorne dabei. Mehrsprachige Künstler konzentrieren sich daher eher auf diesen Bereich der Branche. Die Künstler können ihre Musik selbst auf Streaming-Diensten hochladen und die Hörer können dann aus Millionen von Titeln auswählen, die angeboten werden.

TikTok macht Künstler berühmt

Im Jahr 2020 wurde die Plattform zunächst als Modeerscheinung für Teenager abgetan. Doch langsam aber sicher scheint TikTok Instagram und YouTube in puncto Beliebtheit zu überholen. Die App bietet auch eine großartige Möglichkeit, um online neue Musik zu entdecken. Ein Ausschnitt aus einem Song, der in einem viralen Video verwendet wird, führt zu einem Anstieg der Streams für den Künstler. Genau dies kann man derzeit mit dem Lied „Running up that hill“ von Kate Bush beobachten. Das Lied gehört zum Soundtrack der Hit-Serie „Stranger Things“, welche in den 80er Jahren spielt. Nach Erscheinen der 4. Staffel, wurde das Lied auf TikTok in über 2 Mio. Videos verwendet, wodurch es Kate Bush gelang mit einem vor 37 Jahren veröffentlichten Lied im Jahr 2022 drei Weltrekorde zu brechen.

Der unerwartete Aufstieg von TikTok führte dazu, dass auch andere Streaming-Plattformen versuchen, dieses magische Format zu kopieren. So entstanden „Reels“ auf Instagram und Facebook, YouTube Shorts etc. Künstler sollten sich diese kurzen Videos zu Nutze machen. Sie können ihre Musik in Soundbibliotheken auf TikTok, Instagram und Facebook hochladen, wo die Nutzer sie dann im Hintergrund ihrer Posts verwenden können.

Die Genres werden 2022 weiter miteinander verschmelzen

Immer häufiger gibt es Überschneidungen bei den Genreeinflüssen eines Künstlers. Für Musiker und Produzenten eröffnet dies die Möglichkeit, beim Musikmachen kreativ zu sein und sich nicht auf ein bestimmtes Genre zu beschränken.

Spielt das Genre dann überhaupt noch eine Rolle? Tatsächlich neigen immer mehr Menschen dazu, stimmungsbasiert Musik zu hören als an einem bestimmten Genre festzuhalten. Ein Hörer, der z. B. gerne meditiert, klickt also vermutlich eher auf eine entspannende Playlist als auf ein bestimmtes Genre. Künstler können eine hohe Anzahl von Streams erreichen, wenn sie sich genau überlegen, in welche Wiedergabelisten sie ihre Musik am besten einfügen.