Nach dem Zug der Liebe kam die Razzia

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Gestern fand zum ersten Mal in Berlin die neue Techno-Parade „Zug der Liebe“ statt, an der rund 25.000 Gäste teilnahmen. Wir berichteten hier. Im Anschluss an die Parade fuhren viele Besucher zurück in ihre Heimatstädte und wurden liebevoll von der Brandenburger Polizei auf der A 111 in Empfang genommen. Wie der Rundfunk Berlin Brandenburg berichtete, wurden circa 500 Autofahrer am Sonntagmorgen kontrolliert.

Bei 21 Untersuchten stellten die Beamten Alkohol oder Drogen fest und fünf Autofahrer mussten ihren Führerschein abgeben. Fünf Fahrer wurden ihren Führerschein gleich los, nachdem sie am Rastplatz Stolpe heraus gewunken worden waren. Ihre Autos mussten daraufhin stehen bleiben, bis sie vom Abschleppdienst oder fahrtüchtigen Mitfahrern abgeholt werden konnten.

Insgesamt mussten 44 Beanstandungen registriert werden, wie der Sprecher der Polizeidirektion Nord, Stefan Rannefeld, gegenüber RBB sagte. Bei 21 Fahrern wurden Alkohol oder Drogen festgestellt, in 17 Fällen wurden Blutproben angeordnet. Die Beamten erfassten außerdem Verstöße gegen das Waffengesetz oder das Aufenthaltsgesetz. An Drogen wurden Marihuana, mehrere Briefchen mit Amphetaminen und weißem Pulver sichergestellt. Gefunden wurden auch einige Geräte zum Konsum.

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