Ist das unser Untergang? Seit April dieses Jahres ist die DJ.Studio-Software auf dem Markt erhältlich, die KI-basierte automatische DJ-Mixes erstellt. Was es genau damit auf sich hat, verraten wir euch hier.
Anders als bei rekordbox oder Serato werden in der Software Mixtapes in DAW-ähnlicher Manier erstellt. Übergänge können also manuell angepasst werden, oder automatisiert werden. Wählt man die automatische Variante, sortiert das Programm die Tracks nach Harmonien (Keys) und bringt sie in die bestmögliche Reihenfolge. Anschließend erfolgt der Automix, der vorab individuell justiert werden kann. Man kann zum Beispiel Intro- und Outro-Tracks festlegen und bestimmen, ob die Software beim Mixen eher auf die BPM oder auf die Tonart achten soll. Auch die Länge der Übergänge kann vorab bestimmt werden.
Um den Übergang eines realen DJs zu imitieren, hat DJ.Studio im Reiter „Transitions“ verschiedene Möglichkeiten bereitgestellt, um die Übergänge nach seinen Vorlieben zu gestalten. Hier kann mit Bässen, Mitten, Höhen sowie Filtern und Effekten beliebig experimentiert werden. Neben Presets können sämtliche Einstellungen auch manuell vorgenommen werden.
Kürzlich ist die neuste Version von DJ.Studio erschienen. Die Basic-Version gibt es für 8 Euro monatlich, die Proversion ist für 19 Euro monatlich erhältlich. Beide Versionen sind auch als Einmalkauf verfügbar, sie kosten dann 129 Euro bzw. 299 Euro.
Weitere Infos gibt’s hier und im Video:
Auferstanden aus den 90ern: Legendäre Software feiert Comeback!