Neues Konzept: NRW-Kultclub kehrt zurück

Vor rund 20 Jahren schloss der legendäre Club Dockland in Münster seine Pforten. Zehn Jahre lang hatte er als Anlaufstelle für international bekannte DJs gedient, unzählige Raves wurden hier gefeiert. Als Nachfolger gilt der erst vor den Osmohallen, dann am Stadthafen 2 eröffnete Coconut Beach, der nun in Dockland umbenannt wird. Doch nicht nur der Name ist neu bzw. alt. Der ursprüngliche Spirit soll wieder neu entfacht werden.

Wie die Dockland GmbH (ebenfalls verantwortlich für das jährliche Docklands Festival) erklärt, wolle man mit dem neuen Projekt zurück zu den Wurzeln kehren. Neben der beliebten Reihe Kanello Galore soll es zusätzliche elektronische Formate geben, die sowohl bekannten Acts, als auch lokalen Talenten eine Plattform bieten.

Geschäftsführer Thomas Pieper erklärte im Gespräch mit den Westfälischen Nachrichten, dass der Name Coconut Beach „leider weder den Fokus auf elektronische Musik, den urbanen Vibe noch die Bedeutung der Location als wichtige Open-Air-Venue für elektronische Musik in Nordwestdeutschland wiedergegeben“ habe. Mit der Umbenennung soll nun eine klare Identität formuliert werden. Über die Dockland-Kanäle sollen dann zukünftig nur noch elektronische und eigenkuratierte Veranstaltungen aus dem Subkultur-Kosmos angekündigt werden.

Los geht es dann am 20. April mit einer Party, die den Fokus auf lokale Künstler und Künstlerinnen richtet. Infos gibt es hier im Instagram-Post:


Docklands Festival kündigt weitere Namen an