Qobuz – das gerechte Streaming-Portal

Qobuz – das gerechte Streaming-Portal

Streaming-Portale gibt es im Netz mittlerweile zahlreiche. Doch bei vielen von ihnen erhalten die Künstler lediglich Cent-Beträge für das Streamen ihrer Tracks, besonders, wenn die Streamingzahlen nicht gerade im fünf- oder sechsstelligen Bereich liegen. Außerdem sorgen Algorithmen dafür, dass oftmals immer die gleichen Künstler supportet werden und ein starker Mainstream erzeugt, sodass andere Artists kaum eine Chance haben, ihre Musik zu präsentieren.

Ein Streamingdienst aus Frankreich hat es sich zum Ziel gemacht, eine gerechtere Vergütung und mehr Transparenz für unbekanntere Künstler sowie eine breitere Plattform zum Entdecken von Musik für User zu schaffen – hier kommt Qobuz!

Qobuz ist zwar kein neuer Player mehr auf dem Markt, aber einer mit einer klaren Mission: weg vom Massen-Algorithmus, hin zur musikalischen Vielfalt – und das in bestmöglicher Audioqualität. Der 2007 in Frankreich gegründete Streamingdienst richtet sich vor allem an Musikliebhaber, die Wert auf hochwertige Produktionen, ausführliche Hintergrundinformationen und eine faire Behandlung von Künstler*innen legen. Nachhaltigkeit und Fairness in der Musikindustrie sind die angestrebten Werte von Qobuz.

Gegründet wurde der Dienst 2007 in Frankreich. Heute ist der Dienst in 26 Ländern verfügbar, darunter viele Länder in Europa, in Nord- und Südamerika sowie in Australien, Japan und Neuseeland. Heute hat das Portal 100 Beschäftigte, die sich um einen Musikkatalog mit 100 Millionen Tracks, die in verlustfreier Qualität verfügbar sind, kümmern.

Im Gegensatz zu den marktführenden Plattformen setzt Qobuz nicht auf personalisierte Algorithmen, die Nutzern immer wieder die gleichen Top-Tracks vorschlagen. Stattdessen steht hier das kuratierte Musikerlebnis im Vordergrund – redaktionelle Playlists, Albumrezensionen und Künstlerporträts geben tiefere Einblicke in Werke, die andernorts schlicht untergehen würden. Damit ist Qobuz nicht nur ein Streamingdienst, sondern ein echtes Musikmagazin im digitalen Gewand.

Ein weiteres starkes Argument: Qobuz zahlt Künstlern im Vergleich zu anderen Plattformen deutlich höhere Ausschüttungen pro Stream. Besonders für Independent-Artists, kleine Labels oder Nischenproduktionen bedeutet das ein faireres Modell, das ihre Arbeit auch finanziell würdigt. Transparenz und Gerechtigkeit sind bei Qobuz keine leeren Versprechen, sondern gelebte Praxis – beispielsweise durch direkte Vertriebswege oder Partnerschaften mit unabhängigen Musikvertrieben.

Als erster Streaming-Dienst hat Qobuz die Zahlen offengelegt, wie viel Tantiemen im Finanzjahr 2024 an Verlage und Labels ausgeschüttet wurden. Dabei ergab sich ein Durchschnittsbetrag von 0,01802 pro Stream. Bei 1000 Streams fließt ein Betrag von 18,02 Euro an Rechteinhaber, die dann das eingenommene Geld nach den jeweiligen Vertragsbedingungen an die involvierten Künstler, Komponisten und Songwriter verteilen.

Und auch technisch weiß Qobuz zu überzeugen: Musik wird hier in verlustfreier CD-Qualität (FLAC 16-Bit/44.1 kHz) gestreamt, für Audiophile steht sogar ein Hi-Res-Angebot mit bis zu 24-Bit/192 kHz bereit. Die Plattform ist mit zahlreichen Hi-Fi-Systemen kompatibel und bietet Download-Optionen für echte Sammler*innen.

Qobuz ist damit mehr als nur eine Alternative im Streaming-Dschungel – es ist ein Statement für Musikvielfalt, Künstlerförderung und echtes Hörerlebnis. Wer also den musikalischen Tellerrand verlassen und dabei Künstler*innen gerechter unterstützen möchte, sollte diesem französischen Dienst definitiv eine Chance geben.

Das Beste: Durch eine Kooperation mit dem FAZEmag habt ihr die Chance, das Angebot von Qobuz 60 Tage lang gratis zu testen. Das Abo ist mit einer Frist von zwei Tagen kündbar.

Über diesen Link könnt ihr Qobuz 60 Tage lang gratis testen.

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