
Da staunten die Beamten nicht schlecht: Geschätzt 1,5 Millionen Euro Verkaufswert hatte die illegale Ware, die ein 38-jähriger in einem Auto mit schwedischem Nummernschild transportierte. Bei einer Straßenkontrolle an einem Autobahnkreuz Bremens entdeckten Zollbeamte neben 34 Kilogramm auch ein Kilogramm Amphetamine sowie eine kleinere Menge Marihuana.
„Dieser Erfolg gibt unserem Kontrollansatz recht, regelmäßig im Landesinneren Kontrollen im Straßenverkehr durchzuführen, um den innereuropäischen Drogenschmuggel zu bekämpfen“, so Nicole Tödter, die das Hauptzollamt Bremen leitet. Bei einer Straßenkontrolle des Zolls fanden die Kontrolleure die umfangreiche Menge illegaler Substanzen nur durch die Anwendung eines Endoskops. Die großen Mengen Kokain und Amphetamine wurden nämlich hinter einer manipulierten Wand im Kofferraum des Fahrzeugs entdeckt. Beim Endoskop handelt es sich um eine Spezialkamera, mit der die Zollbeamten den Hohlraum hinter der Wand sehen konnten, in dem die Drogen versteckt wurden.
Der Mann gab bei der Kontrolle an, sich auf dem Weg aus den Niederlanden hin nach Schweden zu befinden. Zunächst dementierte der Kurier, Drogen an Bord zu haben. Schließlich gestand er die beiden Gramm Marihuana, woraufhin ein sofortiges Strafverfahren eingeleitet wurde. Trotz des Fundes führten die Beamten die Durchsuchung weiter durch, der anschließende Fund gab ihnen recht. Dem daraufhin vorläufig festgenommenen Mann drohen nun Konsequenzen, das Zollfahndungsamt Hannover hat den Fall übernommen und ermittelt wegen des Vorfalls gegen den Kurier. Die Leiterin des Hauptzollamts Bremen: „Mit mehr als 30 Kilo Kokain erwischt zu werden ist alles andere als eine Kleinigkeit.
Quelle: presseportal.de
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