Ruhrgebiet: Mann wirft mit Drogen und uriniert an Polizeiauto

Ruhrgebiet: Mann wirft mit Drogen und uriniert an Polizeiauto Foto-Quelle: Flickr. Credit: Allie Caulfield

Stress am Hauptbahnhof im Ruhrgebiet: In Dortmund schmiss ein unter Alkoholeinfluss stehender Mann Drogen vor die Polizei und urinierte neben deren Streifenwagen. Außerdem bedrohte der 23-jährige Bahnpersonal. Bereits zuvor hatten die Beamten einen Platzverweis ausgesprochen.

Mehrmals musste die Polizei aufgrund seines Verhaltens am Dortmunder Bahnhof eingreifen: Ein 23 Jahre alter Mann aus Rees am Niederrhein, über 100 Kilometer von Dortmund entfernt, begegnete der Exekutive in aggressiver Weise, weswegen die Beamten zunächst einen Platzverweis aussprachen.

Eine andere Streife traf am späten Nachmittag ebenso auf den Störenfried, der zuvor bereits das Bahnpersonal eines Schnellzuges störte und bedrohte. In der Folge nahm das Verhalten seinen negativen Höhepunkt an: Der junge Mann warf nicht nur eine Dose, die Amphetamin enthielt, vor die Streife – zuvor pinkelte er noch neben das Dienstfahrzeug.

Der Alkoholisierte versuchte die Dose wieder an sich nehmen, woran ihn die Polizei jedoch hinderte. Stattdessen stellten die Polizisten die Drogen, die sich darin befanden, sicher. Gleichzeitig mussten sie sich Beleidigungen des Mannes anhören.

Ein Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von mehr als ein Promille. Das alles war für die Polizei schließlich Anlass genug den Aggressor in Gewahrsam zu nehmen. Weitere Straftaten sollten verhindert werden. Trotz Widerstandes konnte die Exekutive den Mann identifizieren. Gegen ihn laufen jetzt Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Beleidung. Außerdem blieb er nach dem Vorfall im Gewahrsam der Dortmunder Polizei.

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