Spätestens seit Narcos Mexico wissen wir, dass die mexikanischen Drogenkartelle nicht ohne sind. Wer das schöne Land südlich der USA ein bisschen verfolgt, hat längst mitbekommen, wie sich die Drogenkartelle dort gegenseitig bekriegen und die Bevölkerung darunter leidet. Drogen werden nicht nur in großen Containern verschifft, sondern auch von sogenannten Body-Packern im Körper über die Grenze gebracht.
Doch nicht nur die Menschen in Mexiko werden in die Machenschaften der Kartelle hineingezogen. Anonyme Hinweisgeber haben gegenüber US-amerikanischen Medien behauptet, dass mittlerweile lebende Rinder dazu benutzt werden, um Drogen über die Grenze zu bringen.
Es war bereits bekannt, dass Drogen in Rinderwaggons geschmuggelt werden. Dass die Drogen aber tatsächlich in den Rindern transportiert werden ist neu. Die perfide Masche wurde durch Insider an der Grenze ans Licht gebracht.
Die kreativen Kartelle fingen damit wohl an, als immer mehr Rinder in die USA verschifft wurden. Laut einer Studie der Oklahoma State University wurden vergangenes Jahr mehr als 1,2 Millionen Rinder aus Mexiko in die Staaten, davon mehr als 400.000 Färsen. Also weibliche Rinder.
Jetzt kommt der Clue: nach US-Recht müssen alle Färsen, die aus Mexiko importiert werden kastriert werden. Bei der Kastration wird den Färsen ein vakuum versiegelter Beutel mit Drogen in das Innere des Rindes eingeführt.
Ein ehemaliger Zollbeamter berichtete auch von Hunden denen Drogenpakete implantiert wurden, die dann nach dem Passieren der Grenze wieder entnommen wurden. Bei Rindern ist es aber besonders attraktiv.
Da die lebenden Tiere schnell ans Ziel kommen müssen, eilt der Transport über die Grenze. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass die Drogen schneller ans Ziel kommen. Ja, das klingt alles ziemlich grausam. Aber die Kartelle sind auch nicht für ihr Mitgefühl und ihre Freundlichkeit bekannt.
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