So war der Preis für Popkultur 2025 – das sind die Gewinner

So war der Preis für Popkultur 2025 – Das sind die Gewinner. Foto-Credits: Kai Kuczera und Kenny Beele

Der Umzug des Preises für Popkultur von Berlin nach Düsseldorf war ein voller Erfolg: Nach einem Jahr Pause kehrte die Verleihung für Vielfalt, Innovation und weiterdenkende gesellschaftliche Ansätze in der deutschen Popkultur zurück. In diesem Jahr arbeitete der unabhängige Verein dahinter mit der c/o pop zusammen   und repräsentierte die Möglichkeiten, die kreative Zusammenarbeiten in der Branche haben. Nominiert waren unter anderem Deichkind, ÄTNA oder auch Soffie. Das sind die Gewinner.

Die ausverkaufte Location, die Rheinterrasse in Düsseldorf, der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, bebte im April. Der Preis für Popkultur feierte am 23. April sein eindrucksvolles Comeback – und bewies wieder einmal, warum Würdigungen, Förderungen und Kooperationen gut für die Branche an sich als auch für den Stellenwert der Popkultur innerhalb der Gesellschaft sind.

Nachdem die Preisverleihung in den Vorjahren immer in Berlin stattgefunden hat, pausierte man letztes Jahr. Den Hintergrund erläutern die Vorstände des Vereins zur Förderung der Popkultur: „Unser neuer Ansatz ‘Preis für Popkultur goes…’ und damit künftig in wechselnden Städten zu feiern war ein besonderer Kraftakt – aber einer, der sich mit Blick in die Zukunft lohnt“.

Mit dem jährlichen Wechsel des Standortes möchte man zeigen, dass sich die Popkultur in Deutschland nicht nur in Berlin abspielt. In Düsseldorf arbeitete man dazu mit der c/o pop zusammen, eine Kulturmesse, die jedes Jahr in Köln über mehrere Tage lang stattfindet. In diesem Jahr eröffnete der Preis für Popkultur die anschließende Mischung aus Convention und Festival.

Am Abend standen neben den Auszeichnungen für Künstler, Produzenten und Projekte, die die aktuelle Popkultur weiterdenken, für Qualität und Vielschichtigkeit sowie gesellschaftliche Relevanz stehen, auch der Dialog zwischen Szene, Politik und Stadt im Vordergrund.

Credits: Kai Kuczera und Kenny Beele

Vor Ort thematisierte eine Performance eingehend die Stimme von Popkultur in Bezug auf Vielfalt und Toleranz – das Stück nannte sich „Trans“ und setzte ein Zeichen gegen Gewalt. Außerdem gab es Grußworte des Oberbürgermeisters der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, als auch von der Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, NRW, Gonca Türkeli-Dehnert.

Der Vorstand des Vereins hinter dem Preis für Popkultur: „Die Zusammenarbeit mit Music Düsseldorf, c/o pop und allen weiteren Partnern vor Ort in der großartigen Rheinterrasse klappt großartig. Wir danken ganz besonders auch den aktiven Mitgliedern sowie unseren Förderern, Partnern und Sponsoren, die diesen Abend möglich gemacht haben. Der Preis für Popkultur lebt von einer kreativen Szene, die Haltung zeigt, die Gesellschaft hinterfragt und dabei an das Morgen denkt – genau das haben wir gefeiert.“

Folgende Gewinner wurden in diesem Jahr ausgezeichnet:

  • Paula Hartmann – Lieblingskünstler:in/-band
  • Berq – Hoffnungsvollste:r Newcomer:in
  • PHEA – Lieblingsproduzent:in
  • Paula Hartmann – kleine Feuer – Lieblingsalbum –  präsentiert von satis&fy
  • K.I.Z. – Frieden – Lieblingssong –  präsentiert von D.LIVE
  • Mine – ICH WEISS ES NICHT – Lieblingsvideo –  präsentiert von YouTube Music
  • Jan Müller – Reflektor. Der Musikpodcast. – Lieblingspodcast
  • Casper – Live in Bielefeld – Beeindruckendste Liveshow – präsentiert von Reservix
  • Kim Frank – ECHT – Unsere Jugend – Bewegendste Geschichte
  • Ein Song Reicht – Gelebte Popkultur
  • Keychange – Herausragendes gesellschaftliches Engagement
  • Annette Humpe – Lebenswerk

Das Aftermovie des Preises für Popkultur 2025:

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