„Techno, Mama“-Kurzfilm: ein Teenager, seine Mutter und das Berghain

„Techno, Mama“-Dokumentation der ARD: ein Teenager, seine Mutter und das Berghain

Die ARD-Mediathek freut sich über Techno-Zuwachs. Seit dem 21.12. ist hier der 17-minütige Kurzfilm „Techno, Mama” zu sehen – eine Produktion des Regisseurs Saulius Baradinskas. Im Mittelpunkt stehen ein Teenager, seine Mutter und das Berghain.

Im ländlichen Litauen putzt der 17-jährige Techno-Fan Nikita gemeinsam mit seiner Mutter private Immobilien, um die Familie zu ernähren. Doch der Teenager hat große Ambitionen: Er träumt davon, eines Tages nach Berlin zu gehen, um dort im berühmten Berghain zu feiern. Seiner Mutter erzählt Nikita nichts von seinen Plänen…

„Der Film ist ein Essay über zwei litauische Generationen, die keinen Weg zueinanderfinden. Es ist eine Geschichte über Kinder, die keine Kindheit hatten, weil ihre Träume in den post-sowjetischen urbanen Höfen verloren gingen”, erklärt Baradinskas über seinen Film, der seine Premiere beim Venedig Film Festival 2021 gefeiert hatte und auf zahlreichen weiteren internationalen Filmfestspielen zu sehen war. 2022 wurde er in der Kategorie „European Short Film” für den European Film Award nominiert.

Hier könnt ihr den Film in der ARD-Mediathek schauen.


Rave Cinema: Kurzfilmfestival zeigt Beiträge über Rave-Kultur