Von Berghain bis Tresor – Berlins berühmte Techno-Clubs

Von Berghain bis Tresor – Berlins berühmte Techno-Clubs

Von Berghain bis Tresor – Berlins berühmte Techno-Clubs

Keine andere Stadt in Deutschland steht so sehr für ein aufregendes Nachtleben wie Berlin. Das liegt vor allem an der vielfältigen Clubszene mit ihren talentierten DJs, darunter vielen Newcomern. Gerade die Techno-Clubs in Berlin haben im Laufe der Jahre herausragende DJs hervorgebracht und viele internationale DJs und Produzenten ziehen jedes Jahr in die deutsche Hauptstadt. Neben Clubs hat Berlins Nachtleben noch einiges mehr wie beispielsweise eine lebhafte Glücksspielszene zu bieten. Casinos wie die Spielbank Berlin können im Hinblick auf bestimmte Aspekte sogar beste Online Casino Echtgeld Angebote übertreffen, denn gerade in puncto Tischspiele sorgen sie für ein tolles Ambiente. Doch kommen wir nun wieder zum Techno zurück, denn für viele Berliner ist er nicht nur eine Musikrichtung, sondern ein Teil ihrer Identität.

Berghain

Kein Club in Berlin ist international so bekannt wie das Berghain. Seit der offiziellen Eröffnung im Jahr 2004 konnte der Club Gäste aus aller Welt begeistern. Der Grund dafür ist allerdings nicht nur der erstklassige Techno, der hier gespielt wird. Das Berghain punktet unter anderem durch:

  • Einzigartige Atmosphäre inmitten eines ehemaligen Kraftwerks
  • Die härteste Tür Berlins
  • Inklusive Clubkultur
  • Keine Fotos und Videos im Inneren
  • Lange Öffnungszeiten bis in die Morgenstunden
  • Mehrere Floors mit unterschiedlichen Musikstilen

All das hat dazu geführt, dass der Techno-Club der bekannteste in ganz Berlin ist. Gerüchten zufolge haben die Türsteher sogar Elon Musk abgewiesen. Das wiederum zeigt, wie stark sich der Szeneclub von anderen Locations unterscheidet.

Golden Gate

Wer Platzangst hat, sollte diesen Techno-Club lieber meiden. Das Golden Gate versprüht den typischen Berliner Charme, aber ist alles andere als groß. Zudem wird es hier schnell sehr voll. Gerade bei beliebten Techno-Events tanzen alle dicht gedrängt auf dem Dancefloor. Das Golden Gate eignet sich perfekt für eine Afterhour, da der Club bis in die Nachmittagsstunden geöffnet hat. Ein weiterer Pluspunkt ist die freundliche und offene Tür. Die Türsteher sind nicht so streng wie in den meisten anderen Berliner Clubs. Sie drücken selbst bei Betrunkenen gern mal ein Auge zu.

House of Weekend

Dieser Club befindet sich in der 15. Etage vom Haus des Reisens. Dabei handelt es sich um ein 18-stöckiges Baudenkmal am Alexanderplatz. Wer eine unvergleichliche Aussicht genießen möchte, ist hier also genau richtig. Allerdings möchten wir erwähnen, dass der Club nicht zu den typischen Anlaufstellen der Techno-Szene gehört. Er gilt als etwas Schickimicki und punktet sowohl mit einer edlen Atmosphäre als auch leckeren Cocktails. Das House of Weekend ist der beste Club für alle Technoliebhaber, die mit den schummrigen Clubs in Berlin nichts anfangen können.

Kater Blau

In der Nähe des Ostbahnhofs befindet sich das Kater Blau. Den Techno-Club gibt es bereits seit 2014, womit er zu den ältesten der Szene gehört. Das Highlight des Clubs ist ohne Frage das Holzboot in der Spree, das als Terrasse dient. Zudem hat der Club von Freitagabend bis Montagmorgen durchgehend geöffnet. Wer das ganze Wochenende durchtanzen möchte, ist hier also definitiv an der richtigen Adresse. Der bekannte Berliner DJ Dirty Doering gilt als Resident des Kater Blaus, aber gelegentlich legen auch internationale Größen auf.

KitKatClub

Nicht jeder kommt in den KitKatClub rein. Dabei sind die Türsteher gar nicht mal so streng. Sie wollen lediglich, dass die Gäste freizügig und nicht mit normalen Klamotten auftauchen. Der KitKatClub ist schließlich kein typischer Techno-Club, sondern genau genommen ein Fetisch-Club. Wer auffällig und extravagant ist, hat beste Chancen, eingelassen zu werden. Doch nur weil es sich in erster Linie um einen Fetisch-Club handelt, heißt das nicht, dass die Musik auf der Strecke bleibt. Gelegentlich läuft im Club erstklassiger Techno, der den Geist der Berliner Szene bestens verkörpert.

Ritter Butzke

Das Ritter Butzke befindet sich in Kreuzberg und fällt direkt durch seine futuristische Tanzfläche auf. Wenig überraschend lassen auch die Licht- und Soundeffekte nichts zu wünschen übrig. Allerdings sollte hervorgehoben werden, dass der Club vor allem ein jüngeres Publikum anzieht. Die meisten Gäste im Ritter Butzke sind zwischen 20 und 30 Jahre alt. Eine weitere Besonderheit des Clubs sind die vielseitigen Events. Neben wilden Techno-Partys gibt es gelegentlich auch Poetry Slams oder vergleichbare Veranstaltungen.

Sisyphos

Eine gute Alternative zum Berghain ist das Sisyphos. Der Club richtet sich eher an ein älteres Publikum und hat ebenfalls eine strenge Tür. Vom Dresscode her unterscheidet sich das Sisyphos nicht groß vom KitKatClub, wenngleich es sich eher um einen Techno-Club als einen Fetisch-Club handelt. Hin und wieder gibt es im Sisyphos Überraschungsauftritte, welche die Gäste regelrecht vom Hocker hauen. Einer der legendärsten war der von Scooter im Jahr 2017.

Watergate

Vor allem Touristen lieben das Watergate, denn die Tanzfläche bietet eine tolle Aussicht auf die Spree. Neben diesem Panoramablick punktet der Club mit spektakulärer Lichttechnik. Zu den Residents des Clubs gehören Henrik Schwarz, Marco Resmann und Ruede Hagelstein. Hin und wieder treten auch internationale DJs auf.

Wilde Renate

Der Name sagt bereits viel aus und tatsächlich geht es in diesem Techno-Club ganz schön wild zu. Direkt neben der Eselsbrücke am Friedrichshain erwarten Gäste drei Floors mit elektronischer Musik. Vom Stil her erinnert der Club an die Ursprünge der Szene. Die Dekoration ist retro, die Sessel sind alt und die Tapeten vergammelt. Eine Besonderheit des Clubs ist der Schminkraum, der während des Besuchs genutzt werden kann. Generell punktet der Club mit einer euphorischen, improvisierten und lebendigen Atmosphäre. Er genießt Kultstatus und wird sogar von Stars aus der ganzen Welt besucht. So äußerte beispielsweise das Model Eva Padberg, dass die Wilde Renate zu ihren Favoriten gehört.

Tresor

Beim Tresor handelt es sich gewissermaßen um ein Überbleibsel aus vergangener Zeit. Den Techno-Club gibt es bereits seit 1991, womit er zu den ältesten der Stadt gehört. Für viele Anhänger der Technoszene gehört er zu den Ursprüngen der Bewegung. Daher genießt der Club bis heute Kultstatus. Er steht für:

  • Engagement für Offenheit und Toleranz
  • Herausragende Licht- und Soundtechnik
  • Hochwertige elektronische Musik
  • Industrielle Atmosphäre
  • Regelmäßige Kunst- und Kulturveranstaltungen
  • Vielfältige Palette an Techno-Genres

Im Endeffekt ist es also die Top Musik, welche den Tresor von anderen Techno-Clubs in Berlin unterscheidet. Hier laufen immer wieder Tracks, die Besucher den Puls des internationalen Techno spüren lassen – von Klassikern bis zu den neuesten Veröffentlichungen ist alles dabei.