Viele von euch werden es kennen: Eine lange Schlange vor dem angesagten Club und man weiß nicht, ob man sich an diesem Abend nicht doch lieber ein anderes Ziel suchen sollte. Aber, man will ja auch oft vor seiner Freundin oder seiner Clique nicht sein Gesicht verlieren und stellt sich hinten an. Leider kommt es immer mal wieder vor, dass man dann doch nicht hineingelassen wird. Hier haben wir zehn Argumente der ‚Bouncer‘ oder ‚Selector‘ oder Türsteher aufgelistet. Wer sich hier nicht wiederfinden sollte, kann uns gern einen Leserbrief schreiben an info@fazemag.de
1. Heute nur für Stammgäste
Ein Klassiker. Immer wieder gerne genommen. Auch wenn es natürlich nicht stimmt.
2. Sorry, ihr passt heute leider nicht rein
So ähnlich wie Nummer 1, aber etwas gemeiner. Nicht selten ist die Aussage der Auftakt für eine lustige Diskussion mit abschließender Schlägerei. Denn, siehe Einleitung, man will ja vor seiner Freundin nicht das Gesicht verlieren.
3. Heute ist hier eine geschlossene Gesellschaft
Natürlich erstunken und erlogen. Wenn ihr einen Anwalt oder angehenden Juristen unter euch habt, könnt ihr ja gerne versuchen, dies zu widerlegen. Allerdings müsst ihr darauf gefasst sein, dass einige Türsteher den Intellekt eines Butterbrotes aber den Bizeps von Conan haben. Keine gute Mischung für Klugscheißer wie euch.
4. Sorry, aber wir wollen keine Turnschuhe im Club
Ebenfalls ein Klassiker und auch immer wieder gerne genommen. Wer dann nach Hause fährt, sich andere Schuhe anzieht und zurückkehrt, lacht auch über Fips Asmussen.
5. Wir sind schon gerammelt voll, es passt niemand mehr rein
Wenn ihr das zwischen 23:30 und 01:30 Uhr hört, solltet ihr euer Auftreten überdenken. Nichtsdestotrotz eine freundlichere Absage als Nummer #2
6. Sorry, ihr seid zu betrunken – versucht es woanders
Ob das stimmt, könnt ihr am besten selbst beurteilen. Natürlich mag es kein Türsteher, wenn Torkelnde in den Club kommen. Zum einen trinken sie nicht mehr viel und zum anderen ist die Hemmschwelle geringer, was das Streitsuchen und – Finden betrifft. Diese Abfertigung kann wirklich Sinn machen.
7. Du warst doch vorhin schon mal hier – verzieh dich
Wenn es stimmt und du bei Nummer #4 nicht aufmerksam genug gelesen hast – verzieh dich. Wenn der Türsteher lügt, nun gut. Am besten verziehst du dich dann auch, denn du musst darauf gefasst sein, dass einige Türsteher den Intellekt eines Butterbrotes aber den Bizeps von Conan haben. Keine gute Mischung für einen Klugscheißer wie dich.
8. Wir haben heute einen Fremdveranstalter und der hat eine andere Türpolitik als wir
Nicht anders als die Punkte #1, #2 oder #3, aber eine nette Variation. Natürlich auch gelogen.
9. Die Musik gefällt euch nicht – geht besser woanders hin
Eine mehr oder weniger subtile Umschreibung für: verzieht euch. Natürlich könnte man sich dem Vorwurf jetzt argumentatorisch nähern und die Playlist auf dem Handy zeigen, auf der sich Stücke des an dem Abend spielenden Künstlers wiederfinden. Allerdings müsst ihr darauf gefasst sein, dass einige Türsteher den Intellekt eines Butterbrotes aber den Bizeps von Conan haben. Keine gute Mischung für Klugscheißer wie euch.
10. Ihr seid doch der Club der Ungeküssten – keine Chance hier
Dieser Türsteher versucht auf eure Kosten witzig zu sein. Am besten lasst ihr ihm seinen Spaß und zieht weiter. Ein weitere nette Variante: Habt ihr mal in den Spiegel geschaut? Oder: Deine Nase gefällt mir nicht.
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