10 Dinge, die wir am Camping einfach hassen

 

 

Die Festivalsaison ist für uns die beste Jahreszeit! Einmal im Jahr geben wir massig Geld aus, um für ein Wochenende wie ein Penner zu leben und dennoch unser Leben zu feiern. Auch wenn die positiven Aspekte des Campings deutlich überwiegen, gibt es einige Dinge, die wir einfach hassen. Hier sind zehn von ihnen. (Wir lieben Camping trotzdem…)

1. Toiletten
Unbestritten. Dixi-Toiletten sind das wohl nervigste Problem am Camping. Für Frauen vermutlich mehr als für Männer. Nicht nur der ewig lange Weg mit Toilettenpapier zum Dixi, sondern auch das Anstehen, der Geruch oder Anblick des Dixis haben uns schon einige Würgeattacken gekostet. Wir sind dennoch dankbar, dass die Toiletten meist regelmäßig gereinigt werden.

2. Nervige Nachbarn
Jeder kennt sie. Die Nachbarn, die entweder komplette Vollspasten sind, oder einen unerträglichen Musikgeschmack haben. So zum Beispiel unsere Nachbarn auf der Nature One, die am Freitagmorgen Schlager und Rock gehört haben. Tut uns das bitte nicht an.

3. Größe
Trifft auf die meisten Campingplätze zu. Mittlerweile sind die Festivals so groß, dass man mindestens eine Stunde braucht, um von einem Ende bis zum anderen zu gelangen. Das ist besonders nervig, wenn man „mal eben“ duschen gehen oder sich etwas zu Essen holen will. Auch der Weg zum richtigen Festivalgelände dauert bei einigen Festivals bis zu 1,5 Stunden. Das ist definitiv mehr als ein Wegbier.

4. An- und Abreise
Wenn man nicht gerade einen Tag früher als der offizielle Beginn anreist, muss man sowohl bei der An- als auch bei der Abreise mit langen Staus rechnen. Kommt natürlich auch hier extrem auf das Festival und deren Organisation an. Wir haben es schon viel zu oft erlebt, dass Ordner wenig Kulanz zeigten und Campinggruppen einfach trennten. Das ist richtig uncool! Wenn es bei der Abreise dann auch Stunden dauert, um vom Campingplatz zu kommen, ist die Laune mit Kater richtig im Keller.

5. Müll
Das muss nun einfach wirklich mal gesagt werden. Was Menschen alles auf einem Festival hinterlassen ist unfassbar. Da bringt der Müllpfand leider auch nicht besonders viel. Liebe Leute: Packt euch Müllsäcke ein und räumt eure Sachen weg. Oder nehmt zumindest Mobiliar wie beispielsweise Sofas, Pavillions und Zelte wieder mit.

6. Exkremente
Ja, diesen Punkt meinen wir ernst. Auf dem Campingplatz werden verschiedenste Stellen genutzt, um seinen Darm oder die Blase zu entleeren. Sei es am Waldrand oder zwischen den Autos. Problematisch wird es allerdings, wenn man fremde Exkremente findet oder bei richtiger Windrichtung permanent im Camp riecht. Das Problem wird es allerdings vermutlich immer geben, selbst wenn die Toilettensituation besser wäre.

7. Internet
Man sagt zwar, dass man sein Handy beim Feiern eh nicht braucht, aber dennoch wäre Internet oder zumindest Netz ganz schön, damit man sich mit Freunden treffen oder zumindest wen finden kann, wenn man verloren gegangen ist. Leider immer wieder ein Problem. Aber nunja, gibt auch defintiv schlimmeres.

8. Wasserstation
Wir wollen nicht undankbar sein. Wasserstationen sind das Beste, was einem auf einem Festival passieren kann. Ein Problem, das man jedoch niemals in den Griff kriegen wird, ist der Matsch, der sich rundum der Station bildet. Wenn man nicht gerade Gummistiefel trägt, muss man einfach jedes Mal matschige Schuhe oder Füße riskieren. Nicht so cool.

9. Autoverbot
Die meisten Festivals haben ein Autoverbot auf dem Campingplatz. Daher müssen alle Sachen quer über das Gelände getragen werden. Das kann bei sommerlichen Temperaturen schonmal dafür sorgen, dass man anschließend völlig erschöpft in seinen Campingstuhl fällt und vorherige Euphorie erstmal verschwunden ist. Außerdem ermöglicht das leider auch keine großen Musikanlagen oder coole (unnötige) Gadgets fürs Camp.

10. Kontrollen
Egal ob einfache Sicherheitskontrollen am Eingang zum Campingplatz oder Polizeikontrollen auf dem Weg dahin. Wir hassen es einfach unser Gepäck zu offenbaren und auch noch Bammel zu haben, dass bei uns etwas Unerlaubtes gefunden wird. Aber was muss, das muss.

 

 

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