
In Ecuador sind kürzlich 22 Tonnen Kokain sichergestellt worden. Angeblich soll die Ladung für Europa bestimmt gewesen sein. Bei der Razzia waren mehr als 150 Militärstreitkräfte beteiligt.
Die Beschlagnahmung war ein heftiger Schlag gegen die Drogenkriminalität in Ecuador. In der Stadt Vinces in der Provinz Los Ríos wurden die 22 Tonnnen Rauschgift in einem unterirdischen Keller sichergestellt.
COMBATIMOS AL NARCOTRÁFICO
Un operativo coordinado con @FFAAECUADOR, en una hacienda del sector Los Sedros #LosRíos, permite la incautación de unos 300 sacos de yute con aparentemente cocaína y un aproximado de 12 fusiles de fabricación industrial con alimentadoras y más de… pic.twitter.com/ZP2fukWHa1
— Policía Ecuador (@PoliciaEcuador) January 22, 2024
Das Militär gab über die Plattform X bekannt: „Diese Operation bedeutet eine erhebliche Schwächung der operativen, logistischen und finanziellen Kapazitäten von Drogenhändlern weltweit“.
Las @FFAAECUADOR y @PoliciaEcuador continúan realizando el registro al perímetro externo del Estero Lagarto de #Vinces, donde se ha encontrado hasta el momento, aproximadamente 10 toneladas de sustancias sujetas a fiscalización, aún por determinar el peso total. pic.twitter.com/uCEQACom7I
— Fuerzas Armadas del Ecuador (@FFAAECUADOR) January 21, 2024
Es soll wohl die größte Operation gewesen sein, die jemals in diesem Land durchgeführt wurde. Die Streitkräfte kamen über den Land- und auch den Luftweg. Neben den Drogen wurden auch Waffen gefunden.
Offensichtlich handelte es sich bei dem unterirdischen Keller einer Bananenplantage als Lager für die Verteilung der Drogen an verschiedene Häfen. Von dort aus, sollen die Drogen nach Europa verschifft werden.
Die ziegelsteinartigen Blöcke waren mit Initialen von zwei europäischen Fluggesellschaften versehen. Mehrere Banden kämpfen um die Kontrolle über die Routen des Drogenhandels. Ecuador ist, wie dieser Fund zeigt, eines der wichtigsten Transitländer für die Schmuggler geworden.
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