ARTE Tracks: Wie Eurodance und Pop-Edits Techno den Rang ablaufen

In einer neuen Folge von ARTE Tracks beschäftigt sich der deutsch-französische Sender mit einer der kontroversesten Entwicklungen innerhalb der Trance- und Techno-Szene der letzten Jahre: dem großen Comeback von 90s-Dance-Musik. Hierfür hat man mit dem gefeierten Kollektiv Sachsentrance aus Leipzig und mit dem DJ und Producer Grand V aus Paris gesprochen.

Trance und Eurodance: Was in den 90er-Jahen für viele Raverinnen und Raver als der Inbegriff von Trash galt, feiert heutzutage ein erfolgreiches Comeback in europäischen Clubs. Düsterer Keller-Techno war gestern, bunte Pop-Edits und unbekümmerte Melodien bestimmen stattdessen das Geschehen.

Das ist nicht jedermanns Sache, wie man auch beim Kollektiv Sachsentrance weiß: „Die meisten kommen gar nicht zu unseren Partys mit dem Stock im Arsch“, erklärt Pico alias DJ Raverpic – er ist einer der Mitbegründer des Leipziger Kollektivs. Ernste Bässe werden hier von Euphorie und Kitsch auf dem Dancefloor abgelöst.

In einer neuen Folge Tracks geht ARTE dem Phänomen auf die Spur, untersucht, wie der Hype um das Genre entstanden ist und taucht in die ausgelassene Partystimmung von Sachsentrance ein. Mit Grand V geht es außerdem quer durch Paris. Wie viel Ernst steckt wirklich hinter dieser schrillen Dancefloor-Evolution? ARTE Tracks hat die Antworten für uns.

Tracks ergründet, wie es zu dem Hype um die Genres gekommen ist: taucht ein in die ausgelassene Partystimmung im Club bei „Sachsentrance“ und diskutiert mit dem Kollektiv darüber, wie viel Ernst hinter den schrillen Auftritten steckt.

Hier könnt ihr die Folge in der ARTE-Mediathek schauen.

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