Es ist in jedem Bereich unseres Lebens und so natürlich auch in der Musik-Szene nichts Neues, dass Erfolg Neider und Kritiker auf den Plan ruft. Das ist auch wichtig, um den kreativen Prozess auf Trab zu halten. Dass das in Berlin ansässige und von Tale of Us gegründete Label Afterlife zu den international gehyptesten Labels zählt, dürfte niemanden überraschen, der sich auf Ibiza oder in Tulum herumtreibt. Der Trademark-Sound von Afterlife hat nun aber Kritik von einem Berliner Produzenten heraufbeschworen.
Der Labelchef von Steyoyoke, Christian Legno aka Soul Button, ist nicht einverstanden mit dem Release-Konzept von Afterlife.
Das letzte Album von Soul Button, das unser Rezensent so großartig fand, dass er es zur Platte des Monats Januar kürte, zeigt in jedem Fall, dass Soul Button in der Lage ist, zeitgemäße elektronische Musik zu produzieren.