BONOBO – Fragmente aus der Stille

Credit: Grant Spanier

Die musikalische Bedeutung des 1976 in Leeds geborenen Simon Green ist schlichtweg beeindruckend. Dies spiegelt sich nicht nur durch schier unglaubliche Erfolge wie Chart-Platzierungen, Streaming-Zahlen in Billionenbereichen (!), mehrere Grammy-Nominierungen und Co. wider. Vielmehr ist es die Divergenz seiner weltweiten Audienz, die aus Bonobo nicht nur einen Musiker, sondern fast schon ein eigenes Genre werden lässt. Nach seinem Erfolgswerk „Migration“ in 2017 erscheint nun auf Ninja Tune am 14. Januar mit „Fragments“ sein neuester –und wohl zugleich intensivster – Langspieler.

Ideenfragmente und das für ihn typische Experimentieren führten nach einem Ausbruch von Kreativität schließlich zu den zwölf Stücken, auf denen er unter anderem mit Künstler*innen wie Jamila Woods, Joji, Kadhja Bonet, Jordan Rakei, O’Flynn und Miguel Atwood-Ferguson kollaboriert. Seinem Stilmix aus UK-Garage, Ambient, Breakbeat, House, Jazz und R&B mit einer gehörigen experimentellen, introspektiven und melancholischen Note bleibt er dabei durchweg treu, wenn auch in nicht selten rauerer Gangart.

Eine wichtige Rolle während der Schaffenszeit spielte dabei mitunter die Erforschung der modularen Synthese, der sich Green intensiv widmete. Bei seiner letzten Tour verkaufte er über zwei Millionen Tickets, war Top-Ten-Album in mehreren Ländern, ein Top-Five- Album in Großbritannien, erreichte Platz 11 der deutschen Albumcharts und war Billboards Dance-Album Nummer 1 in den USA. Für 2022 ist eine weitere Welttournee geplant mit insgesamt sechs Terminen in hiesigen Gefilden, darunter Hamburg, Berlin, Köln und Zürich. Das Tourfinale ist mit drei aufeinanderfolgenden Abenden in der altehrwürdigen Royal Albert Hall in London angesetzt. Mittlerweile wurde bereits ein weiterer und damit vierter Termin veröffentlicht. Wir haben ihn für euch gesprochen.

Simon, erzähl uns von deinen letzten vier Jahren seit „Migration“.

Es ist unglaublich viel passiert in dieser Zeit. Die erste Periode der vier Jahre habe ich damit verbracht, mit dem letzten Album zu touren. Wir sind nahezu überall damit hingereist, eine sehr intensive Zeit war das. Danach bin ich nach Los Angeles gezogen und musste mich dort erst einmal einleben, mir darüber im Klaren werden, wo genau ich dort hingehöre. Ich bin schon sehr oft umgezogen, gefühlt habe ich bei jedem Album woanders gewohnt. Daher ging es auch diesmal darum, neue Wurzeln zu bilden. Ich habe eine Auszeit von rund einem Jahr genommen, um aus diesem typischen Zirkel von Albumproduktion und Album-Tour auszubrechen, der sich im Prinzip pausenlos wiederholt. Nach dem Album in 2017, einigen privaten Ereignissen sowie den damaligen US-Wahlen war ich irgendwie ermüdet und abgearbeitet. 2019 war es mir wichtig, einfach mal nicht über ein nächstes Album und Deadlines nachzudenken und mich stattdessen von der ganzen Thematik abzukapseln für eine gewisse Zeit. Um der Inspiration auch mal Raum zu geben, natürlich fließen zu können. Einige Monate später startete die Pandemie.

Wie hast du persönlich die Pandemie erlebt?

Nun ja, der Beginn war recht paradox, rückblickend betrachtet. Im Januar und Februar 2020 habe ich gemerkt, wie gut mir diese Auszeit tut. Ich hatte entschieden, im März wieder mit der Arbeit anzufangen und auch wieder über ein paar Shows nachzudenken. Was danach passierte, ist allgemein bekannt. Es gab zu Beginn unzählige Gespräche darüber, wie einmalig diese Zeit sein könnte. Und tatsächlich konnten auch viele Künstler*innen in dieser Zeit Unmengen an Inspiration und Ideen an den Tag legen. Ich habe definitiv nicht dazu gehört. Am Anfang fühlte es sich sehr eigenartig an. Alle sprachen darüber, wie diese eine großartige kreative Zeit für alle bedeute, aber als der Sommer 2020 begann, hatte ich bereits jegliche Dynamik und das Momentum verloren. Es passierte nichts Neues, die Gesprächsthemen wurden immer weniger.

Was folgte dann?

Ich begann damit, mir existenzielle Fragen über mich als Künstler zu stellen: Sätze wie „Für wen oder was mache ich das Ganze hier eigentlich noch?“ Es gab weder Shows noch Veröffentlichungen. Musik, insbesondere meine, basiert ja nicht selten auf Optimismus. Es herrscht eine Art Hoffnung in ihr. Und ohne das Feedback des Publikums, ohne die Interaktion und die übliche Art und Weise, wie ich mich mit den Zuhörer*innen auseinandersetze, wurde es ziemlich seltsam mit der Zeit. Das war das Paradoxon oder die Ironie, als es dann wieder losging. Dass man all die Zeit hat, das zu tun, wofür man sich die Zeit nehmen will, und dann einfach nur dasitzt und nichts zu sagen hat.

Wie hast du diese Leere gefüllt?

Ich habe versucht, die Zeit trotz absolut fehlender Inspiration trotzdem sinnvoll zu nutzen. Natürlich habe auch ich am Anfang über Streaming-Formate nachgedacht und auch ein paar wenige Sachen umgesetzt. Nach ein paar Wochen hatte man aber das Gefühl, dass jeder zweite DJ aus seiner Küche streamt, und damit einhergehend kam auch die Frage auf, ob solch ein Übermaß an Angebot noch jemanden interessiert. Stattdessen habe ich die Zeit für mich genutzt. Dazu gehörte zum Beispiel, Los Angeles zu erkunden. Ein großer Vorteil des Lockdowns lag nämlich auch darin, dass es im Zentrum der Stadt nahezu keinen Verkehr gab. L.A. sah aus wie eine Geisterstadt. So konnte man also relativ entspannt zahlreiche Viertel auf charmante Art und Weise kennenlernen. Außerdem habe ich einige Trips in die Wüste gemacht, an die ich noch oft zurückdenke. Das hat mir in der Zeit sehr geholfen, meinen Blick auf die Musik etwas positiver werden zu lassen.

Deinen Blick hast du oftmals auch durch das Objektiv deiner Kamera gerichtet, nicht wahr?

Total, die Fotografie ist zu einer absoluten Leidenschaft avanciert. Es war irgendwie isolierend zu Beginn, aber aus der Zeit mit einem selbst kann man ja bekanntermaßen einiges über sich lernen. Vor allem bei solch beeindruckenden Landschaften wie zum Beispiel in Utah oder bei Wanderungen in den Canyons.

Glaubst du, das Album würde ohne Pandemie anders klingen?

Vermutlich ja. Einige Passagen auf dem Album klingen ja recht laut und zum Teil sogar chaotisch. Das könnte man durchaus als eine Art Spiegelbild für eine gewisse Frustration aus der Zeit sehen. Gepaart mit ruhigeren Stellen, die wiederum für die Akzeptanz der Situation gelten könnten. Es herrscht in jedem Fall eine besondere Dynamik, die ohne die Geschehnisse rund um Covid-19 in der Form sicherlich nicht bestehen würde. Aber um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht, wie das Album ohne diese Umstände klingen würde.

Der Erfolg von „Migration“ war und ist unglaublich. Wie rekapitulierst du diese Zeit bzw. lässt dich davon für neue Projekte beeinflussen?

Ich glaube, ein guter Weg, damit umzugehen, ist, sich von diesem ganzen Hype und den Echos zu lösen und diese auszublenden. Zumindest es zu versuchen, denn leicht ist das natürlich nicht. Ich persönlich muss einen Zustand erreichen, in dem das Musikmachen wieder persönlich wird. Wo es darum geht, Gefühle in Sounds umzuwandeln – so pathetisch das für viele klingen mag. Es gibt in meinen Augen nichts Fataleres, als vermeintlichen Metriken des Erfolgs zu folgen. Sobald man dies tut, verschließt man sein innerstes Ich und damit zahlreiche Optionen. Bei diesem Album lag der Fokus darauf, eine Menge zu erkunden, herauszufinden. Sowohl über mich, als auch über meine neue Umgebung, und natürlich entwickelt sich mit der Zeit alles um dich herum weiter.

Für „Fragments“ hast du dich intensiv mit modularen Synthesizern beschäftigt.

In der Tat, ja. Das war in gewisser Weise eine gute und produktive Ablenkung, die ich verfolgt habe. Etwas zu erlernen, während man auf die Rückkehr kreativer Dynamik wartet, war dabei meine Devise. So konnte ich das neue Wissen sofort in die Tat umsetzen, als die nächsten Ideen kamen. Vor allem die unendlichen kompositorischen Möglichkeiten finde ich dabei großartig. Man kann Parameter festlegen und darin auch das Ausmaß an Chaos, das darin stattfinden soll. Man hat die Möglichkeit, den Grad der Zufälligkeit zu definieren und anschließend dort zu sitzen und zuzuhören, wie Dinge passieren, ehe man damit interagiert. Das ist durchaus inspirierend, manchmal kam es mir vor wie ein Inspirations-Generator, der dich an Stellen gebracht hat, an die du ohne vermutlich niemals gekommen wärst. Viele der Melodien und Sounds auf diesem Album, auch diejenigen, die nicht zwingend danach klingen, begannen mit diesen zufälligen, modularen Patches. Mein Background liegt ja eigentlich in der Welt des Cut ’n‘ Paste der Hip-Hop-Welt damals. Und dies war für mich eine neue Art, das Thema anzugehen, kreative Klangquellen zu erhalten und sie als Ausgangspunkt zu verwenden, anstatt nach einer Pause oder einem Sample zu suchen.

Also eine völlig neue Herangehensweise im Prinzip?

Ja, definitiv. In der Regel habe ich bislang immer mit Loops angefangen und diese dann in einen ganzen Song weiterentwickelt. Somit war meine Basis immer das Herumexperimentieren, statt mit einer fertigen Idee einen Song „zu schreiben“. Und genau dieses Fundament konnte ich nun unglaublich gut weiterentwickeln.

Du hast mit vielen großartigen Künstler*innen zusammengearbeitet.

In der Tat. Auf der einen Seite waren alle interessiert zu kollaborieren. Zeitgleich haben aber alle mehr oder weniger das Gleiche durchgemacht und steckten inmitten derselben strangen Situation voller Ideenlosigkeit. Irgendwann schrieb mir Jamila, dass sie einen Song hatte und ihn mir schicken würde. Als ich ihn gehört habe, fühlte ich, dass sich bei mir etwas tat und ich plötzlich die Motivation verspürte, das Albumprojekt zu Ende zu bringen. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese intimere Art zu arbeiten von jedem die Platte klanglich auf eine neue Ebene gehoben hat. Es konnte sich Zeit genommen werden für Dinge. Ich finde das durchaus befreiender als in dieser typischen Feature-Situation, wo man binnen der gemeinsamen Studiozeit produktiv sein muss. 

Jordan Rakei, mit dem du bereits getourt bist, sorgte für den Auftakt.

Ich kenne Jordan von der gesamten Peckham-Crew über Bradley Zero und Rhythm Section. Er war der Support bei einigen Shows, bei denen wir uns connectet haben. Am Ende ist er Teil unserer Show geworden und performte mit uns ein paar Songs. Somit war eine Kollaboration mit ihm äußerst naheliegend. „Shadows“ war der erste Song des Albums, der im Kasten war. Zunächst war da ein ewig langer Beat, den ich versucht habe, in dieser typischen Slow-Mo-Detroit-Theo-Parrish-Manier auszuarbeiten. Das Projekt war ziemlich minimal, als ich es ihm schickte, eine siebenminütige, ungezwungene Club-Melodie, ohne dass viele Dinge passierten. Jordan schickte drei verschiedene Ideen zurück und fragte: „Welche davon sollte ich deiner Meinung nach fokussieren?“.

Miguel Atwood-Ferguson ist ein legendärer Musiker, Komponist und Dirigent aus Los Angeles, der bereits mit Leuten wie Dr. Dre, Mary J. Blige und Flying Lotus gearbeitet hat. Wie verlief die Kollaboration?

Ich habe ihn angeschrieben und es hat eine Weile gedauert, bis er antwortete. Bis dato war er eine Art Mysterium für mich. Es war gerade Peaktime des Lockdowns, also trafen wir uns zu einigen Wanderungen, wie sie es in L.A. nennen, im Griffith Park, wo der Hollywood-Schriftzug steht. Bevor wir also überhaupt ein einziges Mikrofon einschalteten, gingen wir in den Hügeln spazieren. Er ist ein sehr spiritueller Typ, wir haben uns recht schnell verbunden und sind mittlerweile gute Freunde geworden. Ich erklärte ihm von der groben Idee zum Album, von meinen vorherigen Wochen und Monaten und worum es mir bei dem Projekt ging. Er sagte zu und es wurde fantastisch. Von den zahlreichen Kollaborationen auf diesem Album, die aufgrund der Pandemie allesamt nicht im gleichen Raum stattgefunden haben, gab es mit Miguel immerhin diese Connection.

Würdest du deine Musik, wie viele deiner Fans, als spirituell bezeichnen?

Es ist schwierig, Spiritualität zu beschreiben. In meinen Augen kann das ein unausgesprochener emotionaler Konsens sein, auf den sich einige Menschen einigen und von dem sie sich inspiriert fühlen. Eine undefinierte Verbundenheit, die Menschen vereint. Das wäre zumindest meine persönliche Beschreibung von Spiritualität. Und wenn dieser Zustand durch Musik erzeugt werden kann, kann man dies wohl auch als spirituell charakterisieren. Meine Musik ist sicherlich ausgesprochen emotional. Je nach Hörer*in können musikalische Emotionen durchaus als mentale Exkursion genutzt werden, um eine potenzielle kathartische Wirkung auszulösen. Sie fanden es sehr persönlich und sind so damit verbunden. Diese Art von sehr ehrlichem, emotionalem Inhalt ist möglicherweise das, womit sich die Menschen gerne und leichter verbinden. Wenn sie das Gefühl haben, dass es eine Vertrautheit gibt oder ein Gefühl der Nostalgie entsteht. So ergeht es mir beim Musikhören oder beim Meditieren sehr oft. Oder bei meinen Reisen in die Wüste, zum Fotografieren.

Betrachtest du die Fotografie als meditativ?

Ja, ohne Zweifel. Ich liebe es, Landschaften zu fotografieren. Weit mehr als nur den Auslöser zu drücken, geht es ja in erster Linie darum, für sich beeindruckende Schauplätze zu finden. Ich erinnere mich an einen Trip in Kanada, wo ich um kurz vor 4 Uhr morgens auf einen Berg geklettert bin, um dort den Sonnenaufgang zu erleben. Jede andere Uhrzeit wäre an jener Stelle ebenfalls beeindruckend gewesen, aber der Umstand, dort auf dieses Ereignis zu warten, war für mich zweifelsfrei meditativ. Es geht also um den ganzen Prozess, einer vermeintlich unspektakulären Situation eine Bedeutung zu geben. Während man sich beim Meditieren auf seinen Atem konzentriert, ist es beim Fotografieren der Fokus auf diesen einen Moment.

Lass uns über Ninja Tune sprechen – deine Geschichte mit dem Label ist lang. Wie würdest du diese Zeit rekapitulieren und wie würdest du eure Verbindung beschreiben?

Ich mag den Geist des Labels sehr, diese Unabhängigkeit, die nicht dem Hype oder dem  oftmals typischen Genre-Hopping verbunden ist. Sie machen quasi nur das, was sich richtig anfühlt und das imponiert mir immer wieder sehr. Ich war bereits Mitte der 90er-Jahre großer Fan, und auch wenn ich mittlerweile rund 20 Jahre dabei bin, fühle ich mich trotzdem nicht wie die erste Riege an Künstlern, die das Label so geprägt haben. Dabei fallen mir Namen ein wie Herbaliser, Cinematic Orchestra oder auch Amon Tobin, der für mich eine Art Mentor war. Ich kannte ihn aus Brighton und er hat mir extrem geholfen damals, sei es mit geliehener Technik oder guten Ratschlägen. Genau die Tatsache, nicht cool sein zu wollen, macht Ninja Tune zu einem der coolsten Labels in der Musikwelt. Ich habe riesigen Respekt für das Brand.

Apropos Label. Die letzte Veröffentlichung auf deinem Imprint OUTLIER war ein grandioses Album von POTÈ, das wir auch gefeaturet haben.

Das Album war und ist sensationell, ja. Bevor OUTLIER zum Label entwickelt wurde, war das Brand schon immer auf Events und Radioshows konzentriert, bei dem stets die tanzbarere Seite meiner Musik und meines DJ-Daseins im Vordergrund stand. Nach diesem Credo wurde quasi jedes Line-up aller Events der Reihe konzipiert. Nun veröffentlichen wir Musik, und der Ethos von OUTLIER ist dabei identisch. Zu hören gibt es nicht geradewegs House oder Techno, sondern vielmehr fusionieren wir zahlreiche Tendenzen aus tanzbarer Dance-Music, auf 12-Inch von mir oder befreundeten Künstler*innen, die ähnliche Sachen machen. Ich bin recht zuversichtlich, dass jetzt im neuen Jahr ein paar EPs veröffentlicht werden.

Was sind deine Pläne für die kommenden Wochen und Monate?

Nachdem ich diese Platte fertiggestellt hatte, habe ich das Momentum genutzt und weiterhin im Studio gearbeitet. Es ist fast ein weiteres Album fertig – ob das in den nächsten Jahren in einigen EPs oder wieder in einem Album herauskommen wird, da bin ich mir noch nicht sicher. Irgendwann würde ich gerne Filmmusik machen, aber nach Gesprächen mit Freunden aus der Film-Szene ist das ein massives Unterfangen und nicht etwas, das man einfach so nebenbei machen könnte. Man muss sich dazu verpflichten. Mal sehen, was die Zukunft so mit sich bringt.

Nächstes Jahr geht ihr auf große Welttournee, darunter sind einige Stopps in Deutschland geplant. Wie groß ist die Vorfreude?

Wir proben dazu gerade in London. Der Plan ist es, fünf bis sechs Leute auf der Bühne zu haben und ein großes visuelles Element einzubauen. Ich freue mich schon sehr, das Album live auf die Bühne zu bringen. Nicht zuletzt, weil von Show zu Show immer etwas anders läuft und sich weiterentwickelt. Von kompletter Stille zu solch einer großen und langen Tour zu gehen, wird ein spannendes Vorhaben und mein Fokus der nächsten Zeit.

 

Aus dem FAZEmag 119/01.22
Text: Rafael Da Cruz
Credit: Grant Spanier
instagram.com/si_bonobo