Buddhistischer Mönch wurde mit 4 Millionen Crystal-Meth-Pillen erwischt

Buddhistischer Mönch wurde mit 4 Millionen Crystal-Meth-Pillen erwischt / Bild von Kasun Chamara auf Pixabay

Am Sonntag hielten Polizeibeamte einen buddhistischen Mönch in seinem Auto an. Auf einen anonymen Tipp hin, dass der Mönch vorhabe, Drogen zu transportieren, wurde das Auto gründlich durchsucht. Schon bei der Durchsuchung des Autos fand die Polizei 400.000 Crystal-Meth-Pillen.

Recht ungewöhnlich diese Art von Groß-Dealer, denn eigentlich sind buddhistische Mönche für ihre Enthaltsamkeit bekannt. Nach dem nicht gerade kleinen Crystal-Meth-Fund im Auto veranlasste die Polizei von Myanmar eine Durchsuchung des Klosters.

Im Kloster fanden die Polizeibeamte bei der großflächigen Durchsuchung nochmals über 4,2 Millionen Crystal-Meth-Pillen – noch einmal Zehnfache des Fundes im Auto. Außerdem wurde eine Handgranate und Schussmunition in der Kammer des verdächtigen Mönches gefunden. Der Mönch wurde von den Polizei in Myanmar festgenommen.

Myanmar ist weltweit ein bedeutsames Zentrum der Drogenproduktion. Vor einigen Jahren kam neben Großproduktionen von Marihuana und Opium auch die Produktion des synthetisch hergestellten Crystal Meth dazu.
Die Droge Methamphetamin ist in Asien relativ stark verbreitet. Eine von diesen Meth Pillen ist auf dem Markt günstiger zu erwerben als eine Mahlzeit.

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