„I was born to make dance music… I came from the club“. Mit diesen Worten kündigt die britische Sängerin ihr neuestes Werk an. Hört sich vielversprechend an. Club-Musik trifft auf Electropop. Das kommende Werk sei musikalisch betrachtet genau das, was die Produzentin und Sängerin schon immer machen wollte. Gerade erschienen zwei weitere Tracks aus dem Album vorab sowie die Tracklist.
Bereits Ende Februar erschien die erste Single des Albums, „Von Dutch“. Bei dem Song handelt es sich um eine Club-lastige Nummer mit vorantreibenden Synthie-Beats. Mögen wir. Der Track erinnert uns ein wenig an „Yeah Yeah“ von Bodyrox und Luciana, ein mit Vocals versehener, radiotauglicher und dennoch clubbiger Electro-House-Track aus dem Jahr 2006. Diese Beschreibung trifft auch auf „Von Dutch“ zu, einen Track, der den passenden Vorgeschmack zum Album liefert. Auch das Erscheinungsjahr von „Yeah Yeah“ passt zum Titel „Von Dutch“, einer Modemarke, die insbesondere in den 2000ern voll im Trend gewesen ist. Das Musikvideo zum Song wurde am Pariser Flughafen Charles de Gaulle gedreht und stellt eine Kooperation mit Schwarzkopf dar.
Hier könnt ihr euch das Musikvideo dazu anschauen:
Passend zum neuen Album lieferte Charli im Februar eine große Boiler-Room-Show in Brooklyn, New York, zum Start ihrer neuen Kampagne ab. Für die Show unter dem Titel „Boiler Room & Charli XCX Presents: PARTYGIRL“ gab es über 40 000 Voranmeldungen, so viele wie noch bei keinem anderen Boiler Room. Dort gab es Gastauftritte von Stars wie Julia Fox und Addison Rae. Hier könnt ihr euch die Show anschauen:
Addison Rae lieferte nun wiederum zusammen mit A. G. Cook einen aktuellen Remix zum Song „Von Dutch“:
Noch passender zum Album: Die beiden gerade erschienenen Titel „Club Classics“ und „B2b“. Allein schon die Titel sprechen für sich und zeigen die Club-Vibes, die „BRAT“ mit sich bringen wird. Beide Tracks erschienen als Doppel-Single am 3. April:
Anfang Juni wird dann in der Folge das neue Album mit 15 Titeln releast. Das Vorgänger-Album von Charli XCX kam 2022 heraus und schaffte es bis auf Platz eins der UK-Charts, bis auf Platz sieben in den USA und in die Top 20 in Deutschland. Man darf gespannt sein, wie sich „BRAT“ schlägt. Charli XCX schlägt die Brücke zwischen Mainstream und Underground. Damit erreicht sie beide Welten und bringt frischen Wind in popkulturelle Sphären. Letztes Jahr wurde die Künstlerin dafür mit dem Visionary Award in London ausgezeichnet sowie mit dem Powerhouse Award der „Women In Music“-Zeremonie von Billboard in Los Angeles. Daneben stieg Charli, die 2012 ihren internationalen Durchbruch mit dem Smasher „I Love It“ in Kollabo mit Icona Pop schaffte, in die TV- und Filmwelt ein, lieferte mit „Speed Drive“ einen Beitrag zum Soundtrack von „Barbie“, produzierte Film- und Serienmusik mit und agiert demnächst auch als Schauspielerin. Ein Multitalent, das verschiedenes Publikum adressiert.
Das neue Album „BRAT“ von Charli XCX erscheint am 7. Juni 2024 sowohl physisch als Vinyl und CD sowie digital auf Warner Records. Hier könnt ihr das Album pre-saven
Die Tracklist:
1. 360
2. Club classics
3. Sympathy is a knife
4. I might say something stupid
5. Talk talk
6. Von dutch
7. Everything is romantic
8. Rewind
9. So I
10. Girl, so confusing
11. Apple
12. B2b
13. Mean girls
14. I think about it all the time
15. 365
Außerdem geht Charli im Juni auf Tour, teilweise erneut mit ihrem Partygirl-DJ-Set. Hier die Dates für euch:
Friends, Spice Girls, Daft Punk – Vengaboys mit neuem 90er-Musikvideo
Cineastischer Techno: Indieclimb im Interview über sein kommendes Debütalbum