David Guetta und Hypaton verwandeln 2000er-Hit in Future Rave

David Guetta und Hypaton verwandeln 2000er-Hit in Future Rave

Die Geschichte von Hypaton liest sich wie eine typische Star-über-Nacht-Story, von der viele andere Produzenten und DJs nur träumen können. 2022 wurde der 25-jährige Italiener von David Guetta persönlich über seinen Instagram-Account angeschrieben. Guetta wurde über eben diese Plattform auf Hypaton aufmerksam, da dieser 90er-Jahre-Hits in moderne House-Versionen umwandelte. Nach dem Erfolg des 90er-Jahre-Eurodance-Covers „Be My Lover“ folgt nun der nächste gemeinsame Streich – ein Cover eines 2000er-Jahre-Pop-Hits als Future-Rave-Version.

Welcher aufstrebende, junge Produzent träumt heutzutage nicht davon, zufällig über Social Media entdeckt zu werden, ohne großartig Promotionen zu verschicken? Für Giorgio Ortenzi aka Hypaton wurde dieser Traum wahr. Er hat David Guetta inzwischen als seinen Mentoren. Das Nachwuchs-Talent erzielte im letzten Jahr große Erfolge mit seiner Neuinterpretation „Be My Lover“, ursprünglich ein Eurodance-Hit von La Bouche, der es 1995 unter anderen bis auf Platz eins der deutschen Single-Charts schaffte und sich 29 Wochen in den Top 100 hielt. Grund genug für uns, Hypaton letztes Jahr zum Interview zu bitten. Das Cover, das als Kollabo mit David Guetta feat. La Bouche erschien, verzeichnet inzwischen fast 109 Millionen Streams auf Spotify. Hypaton wurde vor allen Dingen mit Neu-Arrrangements von nostalgischen 90er-Jahre-Hits in futuristischen House- und Rave-Gewändern bekannt – Future Rave. David Guetta erschuf den Stil Future Rave vor ein paar Jahren gemeinsam mit Durchstarter MORTEN und hat neben der altbewährten „F*** Me I’m Famous!“-Reihe im Ushuaïa auf Ibiza eine eigene Partyreihe zu „Future Rave“ im Hï Ibiza am Start. Die Remakes von Hypaton verwenden alte Vocal-Snippets bekannter Songs und interpretieren diese vollständig um, etwa, indem Akkorde grundlegend neu arrangiert werden.

Nun folgt die nächste vielversprechende Future-Rave-Nummer als Kollabo von David Guetta und Hypaton. Dieses Mal haben die beiden sich einen Welthit aus den 2000er-Jahren vorgenommen, „Feeling Good“ von Michael Bublé aus dem Jahr 2005. Der Song hat bis heute 460 Millionen Streams weltweit. Der kanadische Sänger kann laut eigener Website auf fünf Grammy-Gewinne, 15 JUNO Awards, sechs Multi-Platin-Alben und mehr als 14 Milliarden globaler Streams blicken. Er zählt als Sex-Symbol und hat unter anderem seine eigene Parfum-Marke auf dem Markt. Bei Bublés Version handelte es sich ebenfalls schon um eine Neuinterpretation, das Original von „Feeling Good“ stammt von der US-amerikanischen Jazz- und Soul-Sängerin Nina Simone. Das Remake von Guetta und Hypaton verwendet die 2005er-Vocals als Grundlage.

Vorgestellt wurde der neue Track während David Guettas DJ-Set beim Ultra Festival in Miami. Dazu lud David Guetta Hypaton auf die Bühne ein, um die Kollabo gemeinsam vor einem riesigen, internationalen Publikum zu performen. Hypaton bedankte sich anschließend auf – Instagram – wo auch sonst? Die neue Version eignet sich vor allen Dingen für DJ-Sets und Dancefloors. Sein DJ-Debüt gab Hypaton 2023 während der Future-Rave-Reihe im Hï Ibiza, das letztes Jahr zum zweiten Mal in der Folge auf Platz eins der DJ Mag Top 100 Clubs gewählt wurde. Man darf gespannt sein, wann und ob Hypaton dieses Jahr wieder dort auftritt, die genauen Line-ups der Reihe stehen noch aus. Da es mehrmals im Text erwähnt wurde. Hier geht es zum Instagram-Account von Hypaton, der diesem durch David Guetta zum Durchbruch verhalf.

Hier könnt ihr euch den Auftritt von Hypaton und David Guetta beim Ultra Festival in Miami, bei dem die beiden „Feeling Good“ vorgestellt haben, anschauen:

„Feeling Good“ von David Guetta und Hypaton ist am 12. April über Warner erschienen. Hier könnt ihr den Track streamen:

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