Die Corona-Zeiten haben die Partyszene und ihre Clubbesitzer auf eine harte Probe gestellt. Eine gefühlte Ewigkeit mussten die Tanzwütigen darauf warten, dass sie endlich wieder zu ihren Beats feiern gehen können. Trotz der Regelungen haben die meisten Clubs wieder zurückgefunden. Und obwohl es von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Inzidenzwerte gibt, die für oder gegen eine kurzzeitige Clubschließung sprechen, so lassen sich die großen Clubs nicht irritieren und freuen sich auf ihr Publikum.
Tanz der Moleküle
Wer seine Moleküle mal wieder zum Schwingen und zum Tanzen bringen möchte, der ist hier richtig. Doch vorab muss gesagt werden, dass sich gerade auch eine absolut neue Generation des Feierns bzw. Zusammenseins entwickelt. Sogenannte Krypto- oder Bitcoin-Partys ziehen immer mehr Menschen an. Das interessante Konzept dahinter – welches seinen Start in Australien und London fand – vereinigt eine neue Generation, ja sogar Bewegung.
Man kann nicht nur seine Getränke mit der beliebten Kryptowährung bezahlen, vielmehr können sich Bitcoin & Co.-Experten miteinander austauschen. Da wird gerne mal über das neueste Bitcoin Hardware Wallet 2021, die neusten Währungen oder Investitionsmöglichkeiten gesprochen.
Wer den klassischen Beat auf der Tanzfläche genießen möchte, der ist in den folgenden Clubs goldrichtig. Wir starten im schönen Nordrhein-Westfalen, mit der kölschen Mentalität, wobei man die im elektronischen „Bootshaus“ vermutlich nicht vorfinden wird. Das ehemalige Warehouse im Stadtteil Deutz zieht die Techno- und Elektroszene seit 1991 aus ganz Deutschland an. Mit der bekannten Loonyland-Partyreihe erlangte der Club in einem Werftgelände seine Beliebtheit.
Wer in der Hauptstadt Deutschlands den besten Club sucht, der wird im Berliner „Berghain“ fündig. Der Techno-Club befindet sich im Ortsteil Friedrichshain und lädt jedes Wochenende mit einer langen Warteschlange zu den besten Klängen der Stadt ein. Zumindest für diejenigen, die das lange Warten für den richtigen Techno-Beat schätzen. Der Club ist eine absolute Legende und somit der bekannteste Technoclub auf der Welt. Der Club öffnete 1998 und befindet sich in einem ehemaligen Fernheizwerk in der Nähe des Ostbahnhofs. Ein absolutes Muss für jeden Techno-Fan!
Wer die Clubszene im Süden durchtanzen möchte, dem wird geraten ins „Blitz“ in München zu gehen. Hier standen schon Berühmtheiten wie Sven Väth, Seth Troxler und viele Weitere am DJ-Pult. Der Club befindet sich in einer ehemaligen Kongresshalle, die insgesamt Platz für 800 Gäste hat.
Der Norden lädt in Hamburg ins „H1“ ein, hier feierten und legten schon Weltstars wie Snoop Dogg und David Guetta auf. Aber auch viele andere internationale DJs sorgen für jede Menge Aufmerksamkeit. Hip-Hop, House und R’n’B Fans kommen hier auf ihre Kosten.
„Gibson“ ist ein ehemaliges Kino in Frankfurt und erfreut sich auch absoluter Beliebtheit. Das „Gibson“ hat durch das Interior und die Ausstattung einen besonders coolen Charme und Flair. Nicht nur ausgefallene Partys, sondern auch Konzerte heizen das Publikum hier an. Die große Soundanlage und die Belichtung sind ein absolutes Highlight des Clubs.
Last but not least ist das ehemalige Schwimmbad in Osnabrück „Alando Palais“ zu empfehlen. Mit seinen acht Bereichen kommt hier jeder Musikliebhaber auf seine Kosten. Durch die vielen individuellen Partys ein klares Muss.