FAZE100 – die 100 besten Tracks der FAZEmag-Geschichte (Pt. 1)

Aufgepasst! Was viele von euch vielleicht nicht wissen, ist, dass viele Mitglieder des FAZEmag-Teams bereits schon sehr lange im Musikjournalismusgeschäft unterwegs sind. Viele aus unserer Belegschaft sind bereits durch ihre Zeit bei der Raveline zum FAZEmag gelangt. Darum war es für uns nahezu unmöglich, die besten 100 Dance-Tracks aller Zeiten zu küren, denn die Diskussionen über die Relevanz einzelner Produktionen hätten bis 2030 gedauert. Aus diesem Grund haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und beschlossen, uns auf die besten 100 Tracks der FAZEmag-Historie zu beschränken. Schwer genug. Viellicht können wir hiermit aber den ein oder anderen unter euch ein wenig inspirieren und auf Stücke hinweisen, die ihr vielleicht noch nicht auf dem „Einkaufszettel“ hattet.
Weitere Infos zum Jubiläumsheft: FAZEmag 100 – am Kiosk & digital

Wir haben die Liste in drei Teile verpackt, los geht es nun mit dem ersten Teil, der aus 33 Tracks besteht.
Die FAZE100 gibt es auch als Spotify-Playlist.

 

1. 999999999 – Love 4 Rave (NineTimesNine) 2018
Energetischer Techno-Filler mit Rave-Alarm. Mitten auf dem Dancefloor, mitten in der Nacht. / td

2. Andhim – Hausch / Kölsch Remix (Get Physical) 2014

Simon und Tobi im Remix von Rune Riley. Ein Anthem! Deep House so leicht wie ein Milky Way, der Track schwimmt sogar in Milch. Open-Air-Pflichttrack. / ss

3. Winx – Don’t Laugh / Agent Orange Remix (Nervous) 2019

4. Whirlpool Productions – From:Disco To:Disco / Adam Port Remix (Universal) 2017

5. Asaf Avidan – One Day / Wankelmut Remix (Fine) 2012
Den Phönix-gleichen Aufstieg verdankte Wankelmut aka Jacob Dilßner seinem großartigen Remix der israelischen Folk-Band um Asaf Avidan. „One Day – The Reckoning Song“ gehört von nun an zum Repertoire eines jeden Hochzeit-DJs. / ss

6. Bicep – Opal / Four Tet Remix (Ninja Tune) 2018

Dass Bicep großartige Produzenten sind, steht außer Frage. Aber wenn dann auch noch Kieran Hebden auf die beiden Bristoler Jungs trifft, wird es episch. Was ein Aufbau. / ss

7. Traumer – Hoodlum (Desolat) 2014

8. Tom Novy & DJ Antoine – Superstar 2020 (Houseworks) 2020

9. Camelphat & Elderbrook – Cola (Defected) 2017

Eingängig oder nervig? Wahrscheinlich stimmt beides. An der Nummer von Alexander Harry Kotz (Elderbrook) und Dave Whelan & Mike Di Scala (Camelphat) führte jedenfalls kein Weg vorbei. Tech-House mit coolem Vocal. / ss

10. Chris Liebing & Charlotte de Witte – Liquid Slow (KNTXT) 2019

The Return of Chris Liebing. Schranz ist lange vorbei. Techno auch? Nein! Dass der Virtuose aus Gießen nichts verlernt hat und immer noch in Sachen Techno unterwegs ist, beweist er hier mit der Aufsteigerin der vergangenen Jahre aus Belgien. / ss

11. Thor – Yellow Sky Over Reykjavik / Baikal Remix (Connaisseur) 2013

12. The Age Of Love – The Age Of Love / Solomun Remix (Renaissance) 2017

13. Daft Punk – Get Lucky (Columbia) 2013

Die beiden genialen Franzosen zusammen mit Nile Rodgers und Pharrell Williams. Die Kollaboration ergab einen Riesenhit, der nicht nur im Radio sondern auch auf der Tanzfläche funktionierte. Fachleute griffen zum SG-Edit. / ss

14. DJ Yellow & Flowers And Sea Creatures – No One Gets Left Behind / Konstantin Sibold Remix (Compost) 2013
Hypnotisch-verspulter Remix mit Deepness, Acid und Feuer. / td

15. Tale Of Us – Lost City (Minus) 2013


16. Super Flu – Jo Gurt / Stephan Bodzin Remix (Monaberry) 2014

17. Fisher – Losing It (Catch & Release) 2018

Der Australier Paul Nicholas Fisher hat mit seinem 2018er Release DIE Festival-Hymne schlechthin abgeliefert. Anfänglich auch noch von Techno- und House-DJs gespielt, avancierte „Losing It“ zum Peaktime-Hit für die großen Festival-Bühnen. / ss

18. Green Velvet – Bigger Than Prince / Hot Since 82 Remix (Circus) 2013
Curtis ‚Green Velvet‘ Jones im Remix von Daley ‚Hot Since 82‘ Padley stürmte die Tanzflächen in 2013 im Sturm. Super eingängig und dabei frisch. Großartig. / ss

19. Sebo K – I Feel It (Ovum) 2018

20. Recondite – Osa (Innervisions) 2016

21. Konstantin Sibold – Mutter (Running Back) 2016

Schwäbischer Rave-Alarm, geschwängert mit Techno, Acid und Trance. / td

22. Len Faki – Robot Evolution (Figure) 2018
Dunkel, wuchtig und hypnotisch. Len Faki liefert hier ein Brett mit 808-Kick und Deepness. / td

23. Radio Slave – Another Club (Rekids) 2017

24. Paul Kalkbrenner – Feed Your Head (Sony) 2017

25. Ninetoes ‎– Finder (Kling Klong) 2013
Steel Drums, treibender Groove, Sommerhit! / td

26. Patrice Bäumel & Audiofly – Atacama (Crosstown Rebels) 2017

Eine super Konstellation, wenn Patrice Bäumel aus Amsterdam und Audiofly aus Barcelona zusammenarbeiten. Ein Track, der immer weiter geht und für absolute Euphorie auf dem Dancefloor sorgt. / ss

27. Patrice Bäumel – Roar / Adana Twins Remix (Watergate) 2018

28. Pirupa – Party Non Stop (Desolat) 2012
Ein Italiener in England. Piero Pirupas Über-Hit auf Desolat erhielt unzählige Remixes und noch mehr Plays. Vor allem auf Ibiza ein Garant für volle Tanzflächen. / ss

29. Reinier Zonneveld – Move Your Body To The Beat (Filth On Acid) 2018

Innerhalb von drei Jahren hat sich der Niederländer zu einem der gefragtesten Produzenten, Live-Acts und Label-Inhaber in Sachen Techno ‚hochproduziert‘. Sehr druckvolle und gerne mit Säure-Spritzern garnierte Releases von Reinier, die hauptsächlich auf seinem Label Filth On Acid erscheinen. / ss

30. Sam Paganini – Rave (Drumcode) 2014
Nicht die einzige Drumcode in dieser Rangliste aber vielleicht die wichtigste. Ein Rave-Alert-Track, der aufgrund seiner Simplizität genial ist. Danach hat der sympathische Italiener nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen können. / ss

31. Solomun – Kackvogel (Watergate) 2012
Natürlich kennen wir alle das Video mit Friedrich Liechtenstein, der Track selbst ist aber auch ein vergnüglicher Trip mit cooler Bassline und schwingenden Vocals. / td

32. Stephan Bodzin – Strand (Afterlife) 2017

Der Bremer mit der Kojak-Frisur hat sich schon so viele Jahre um die Clubkultur verdient gemacht, dass ihm jeder seinen großen Erfolg gönnt. Exemplarisch für seine durch die Bank großartigen Produktionen, hier sein gefeiertes Afterlife-Release. / ss

33. Ten Walls – Walking With Elephants (Boso) 2014
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich diese Nummer aufnehmen soll, aber Fakt ist, dass dieser Track von Marijus Adomaitis ein Riesen-Club-Hit gewesen ist. Was danach passiert ist, macht die Person untragbar, aber der Track bleibt ein Hit. / ss

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