Kompakt veröffentlicht das Bleep Gigaverse „NFT“

„Bleep“ war der Hype schlechthin zu Beginn der Techno-Bewegung 1990/91. Inspiriert vom Piepsen kleiner Spielzeugroboter stand es für eine Phase der guten Laune und Sounds, die es bis dahin nicht gegeben hatte. LFO mit ihrem bahnbrechenden gleichnamigen Track und Tricky Disco waren zwei Protagonisten der damaligen Zeit.

Mehr als 30 Jahre später kam Jürgen Laarmann (Redakteur des legendären Frontpage Magazins 89-97, Veranstalter von Love Parade und Mayday 91-97, Bash Rec. 91-94) der Gedanke, dass nichts in der aktuellen elektronischen Tanzmusik so sehr fehlt wie Bleep.

Die Idee entstand, als er darüber nachdachte, wie man einen Soundtrack für den damaligen Kunst- und Techno-Hype und die Krypto-Kunst, die den Kunstmarkt aufwirbelt, schaffen könnte. Mit seinem alten Freund und Bash-Records-Kumpel Mijk van Dijk entwickelte Laarmann die NFT-Hymne mit dem markanten Fazer-Bullet-Intro und einem fetten 2022-Bleeps, der auf Post-Corona-Dancefloors ausgiebig getestet wurde.

Zusammen mit Justus Köhncke (u.a. Whirlpool Productions), selbst ein großer Bleep-Fan und Laarmanns Nachbar, steuerte einen House-Mix bei. Zuletzt gelang es ihnen, den großen Michael Wells – den Godfather of Bleep – in das Bleep Gigaverse zu holen. Er steuert als Tricky Disco sowohl neue Bleeps als auch einen Hardstyle-Mix bei, so dass die EP ein Spektrum mit ganz unterschiedlichen Stilen bietet.

„NFT“ ist auf Kompakt erschienen und hier könnt ihr hineinhören.

Tracklist:
1. NFT (Original Mix)
2. NFT (Tricky Disco Mix)
3. NFT (Justus Köhncke Version)
4. NFT (Michael Wells aka G.T.O. Mix)

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