
In Lüneburg hat die Polizei die Wohnung eines 39-jährigen Mannes durchsucht und dabei mehrere Waffen und rund 100 Cannabis-Pflanzen entdeckt. Zu später Stunde wurde der Rettungsdienst alarmiert, der dann wiederum die Beamten hinzuzog.
Durch einen Schuss wurde der Mann an der Wade verletzt, gab eine Sprecherin der Polizei dem NDR Niedersachsen bekannt. Man ging davon aus, dass sich der Mann versehentlich selbst angeschossen hatte.
Vorerst fand man eine Schusswaffe unter dem Sofa. Danach wurden noch weitere Schusswaffen, Messer und ein Schlagring gefunden. Auch die rund 100 Cannabis-Pflanzen und Utensilien zum Anbauen wurden sichergestellt.
Nun ermittelt die Polizei gegen den 39-Jährigen. Die vielen Cannabispflanzen und Waffen lassen auf einen gewerbsmäßigen Handel mit Marihuana schließen. Offen bleibt weiterhin die Frage, wie der gute Mann sich die Schusswunde zugezogen hat.
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