Mehr als nur Techno? Neues Buch über Berlins Clubkultur angekündigt

 

 

Wer ein Herz für die deutsche Hauptstadt und ihre Clubszene hat, der sollte nun die Ohren spitzen: Mit „Coming to Berlin: Global journeys into an electronic music and club culture capital“ soll noch dieses Jahr ein Buch erscheinen, das mit dem Cliché aufräumt, Berlin sei die „Technostadt“.

Das Buch stammt aus der Feder des Londoners Paul Hanford, der sich in Berlin niedergelassen hat, und wird auch aus dessen Sicht erzählt. Bereits am 5. Mai 2022 soll es erscheinen und sich u.a. mit „intimen Begegnungen mit Migranten, Siedlern und Neuankömmlingen, die die Stadt zu ihrer eigenen gemacht haben“ auseinandersetzen.

„Coming to Berlin“ möchte die Klischeevorstellung von Berlin als „Technostadt“ lösen und setzt dabei auf Interviews, Geschichten und Begegnungen mit Musikern, um ein genaueres Bild von der Clubkultur zu erhalten. Berlin besäße demnach mehr Vielfalt und Reichtum als wahrgenommen würde.

Zu Wort kommen u. a. Loveparade-Mitgründerin Danielle de Picciotto, Mark Reeder und ein junger Flüchtling aus Syrien, der in der anarchischen Clubkultur Berlins sein Zuhause gefunden hat. Überhaupt soll das Buch keine Anti-Haltung gegenüber des Techno-Clichés besitzen, sondern durch neue, aufgezeigte Nuancen neugierig auf Berlins elektronische Musik machen.

„Coming To Berlin“ erscheint am 5. Mai 2022 über Velocity Press. Hier könnt ihr es vorbestellen: www.velocitypress.uk/product/coming-to-berlin-book

 

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