Rammor – verbreitet Summer-Vibes

Eine Handvoll Independent-Veröffentlichungen – mehr brauchte Rammor nicht, um über 35 Millionen Streams zu generieren und über eine halbe Million monatliche Spotify-Hörer hinter sich zu versammeln. Nun macht sich der deutsche Deep-House-Producer bereit, sein Major-Label-Debüt bei Warner Music Germany zu veröffentlichen. In Zusammenarbeit mit der aufstrebenden deutschen Sängerin LissA und dem Produzenten Chaël legt er „Lights Go Out“ vor – ein Song, der von dem Risiko handelt, sich einer anderen Person zu öffnen und am Ende womöglich mit nichts als einem gebrochenen Herzen dazustehen. Wir trafen Rammor zum Interview.

Wie ist Dein Künstlername  Rammor  entstanden und steckt dahinter eine Bedeutung?

Tatsächlich weiß ich das nichtmehr ganz genau. Ich hatte ihn mir damals mal spontan als meinen „Gaming-Namen“ ausgedacht und hab ihn dann einfach für meine Musik mit übernommen.

Nach einigen Independent-Veröffentlichungen hast du über 35 Millionen Streams und 500.000 monatliche Hörer bei Spotify gesammelt. Jetzt bist du bei Warner Music unter Vertrag. Was erwartest du dir vom Major-Signing?

Ich hatte vorher schon ein paar Jahre mit diversen Indie-Labels released und mich dann 2021 mal komplett independent probiert. Hat bisher auch immer mega geklappt und ich konnte mir so eine beachtliche Anzahl an Streams, Hörern und vor allem Fans aufbauen. Dadurch habe ich auch einen guten Einblick in die Label-Seite des Musik-Business’ bekommen und mich mit dessen Vor- und Nachteilen auseinander gesetzt. Mit dem Major-Signing bei Warner erhoffe ich mir vor allem auf der Vorarbeit aufzubauen und meine Musik-Karriere aufs nächste Level zu bringen. Ich hab mir bei manchen Sachen immer mal Hilfe geholt, aber im großen und ganzen war das immer noch eine „One-Man-Show“, deswegen glaube ich, dass ein zusätzliches Major-Backing für mich der richtige Weg für die Zukunft ist.

Dein neuer Song, der gerade herausgekommen ist, heißt „Lights Go Out“. Erzähl uns was über die Nummer.

Obwohl die Lyrics des Songs selbst handeln von einer eher traurigen Geschichte handeln, wollte ich mit der Song trotzdem eine uplifting und happy Stimmung einfangen. Zu der derzeit kälteren Jahreszeit passend bin ich diesmal in eine etwas clubbig und deeper Richtung gegangen, habe aber dennoch versucht den klassischen Summer-Vibe bei dem Song mit einzufangen.

Wie würdest Du den signifikanten Rammor-Stil beschreiben?

Stilistisch und genretechnisch gehen meine Songs teilweise doch recht weit auseinander, aber dennoch versuche ich bei allen den „Rammor Summer Vibe“ mit reinzubringen. Sodass der Hörer bei jedem Song gute Laune und Lust auf Sommer bekommt, und auch sofort merkt, dass das ein Rammor-Song ist.

Was sind Deine musikalischen Vorbilder?

Ich hab mich in die (so ungefähr) 2015er Deep- /Tropical-House Richtung verliebt mit allen Artist die damals groß wurden. Kygo, Lost Frequencies, Robin Schulz, Klingande etc.

Linkfire: 
https://wmg.click/LightsGoOut

 

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