Das Drama um Marco Carola geht weiter. Nachdem sowohl das Amnesia Ibiza, als auch ein ehemaliger Promoter den italienischen DJ anzeigten und auf Millionenbeträge verklagten, musste sich der Künstler nun vor Gericht verantworten. Lest selbst. Die Hintergründe dazu könnt ihr hier nachlesen.
Am Mittwoch, den 22. Mai erschien Marco Carola vor Gericht. Auf der Gegenseite war sein ehemaliger Promoter It’s All About The Music SL, der ganze 4,48 Millionen Euro Schadensersatz von dem italienischen DJ forderte. Hinzu kommt außerdem die Strafe von 2,4 Millionen Euro aus dem Amnesia-Fall und die Beschlagnahmung seines privaten Vermögens, sollte es tatsächlich zur Verurteilung kommen. Sieht also finanziell gar nicht mal so gut aus für Marco Carola.
Die Grundlage des Rechtsstreits ist wieder einmal Vertragsbruch. Doch Carolas Anwalt wies laut Diario De Ibiza vor Gericht alle Vorwürfe von seinem Mandanten, betonte, dass derzeit keine gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt seien, um das Vermögen des DJs zu beschlagnahmen. Zur Beziehung zu It’s All About The Music SL sagte er außerdem, dass Carola damals wegen finanzieller Differenzen die Zusammenarbeit beendete. Die Gegenseite antwortete darauf damit, dass das das Eingeständnis des „Bestehen der Beziehung“ gleichkomme mit der „Anerkennung“ des Arbeitsverhältnisses. Daher verfolgt It’s All About The Music SL weiterhin die Beschlagnahmung von Carolas Privatvermögen und hofft auf Schadensersatz.
Wie das Gericht entscheidet ist bisher nicht bekannt.
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