Toh Imago – Nord Noir (Infine)

Thomas Hennebicque nimmt uns mit auf seine Abenteuer, die er nächtens erlebt. Mit zehn Stücken gelingt ihm eine wunderbare Balance zwischen einheimelnder Wohlfühligkeit, auf der anderen Seite aber auch Mysteriöses, Unheimliches und wenig Greifbares. Gerade dieser Grat macht „Nord Noir“ zu einem Erlebnis, das teils ambient („Final Silence“), dann wieder mit Beats versehen („Sainte Barbe“, Nord Noir“) erklingt. Besonders bemerkenswert ist sein feinfühliger Umgang im Gestalten der Stücke und Partituren („Galerie Boisee“). 7/10 Cars10.Becker