War es das mit Ibiza? Eine Klima-Studie macht Sorgen

War es das mit Ibiza? Eine Klima-Studie macht Sorgen

Fallen Ibizas wundersame Strände bald dem Klimawandel zum Opfer? Das geht zumindest aus einer neuen Studie hervor.

In dem von Meereswissenschaftlern veröffentlichten Bericht heißt es, dass die Strände dem immer weiter ansteigenden Meeresspiegel zum Opfer fallen und dadurch „dauerhaft verloren“ gehen könnten.

Durch mathematische Modellierung von Seegang, Meeresspiegel und lokaler Geografie wird vorhergesagt, dass bis zum Ende des Jahrhunderts 56 bis 65 Prozent der derzeitigen Sandküste des beliebten Urlaubsziels zerstört werden könnten, sofern der aktuelle Trend der globalen Emissionen weiter anhält. Bei extremen Wetterbedingungen würden sogar 84 bis 86 Prozent der Strandbereiche überflutet werden.

Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, hätte dies logischerweise auch fatale Auswirkungen auf das Nachtleben der Insel, das als große Attraktion für internationale Touristen gilt und mit Clubs wie dem Ushuaia oder dem Amnesia einige der weltweit angesagtesten Clubs für elektronische Musik bereithält.

„Ein Großteil des Einkommens der Tourismusregionen im Mittelmeerraum stammt aus dem Strand- und Sonnentourismus“, erklärte ein Verantwortlicher der Studie. Es sei deshalb wichtig, die Situation weiterhin akribisch wissenschaftlich zu beobachten.

Die gesamte Studie findet ihr hier.

Quelle: Frontiers in Marine Science

Auch interessant:

David Lynch und Pharrell Williams eröffnen Club auf Ibiza

Space-Ibiza-Besitzer Pepe Roselló eröffnet 2022 neue Locations