10 Arten von Festivals

10 Arten von Festivals - Bild von Robert Babicz
10 Arten von Festivals – Bild von Robert Babicz (Burning Man)

Auf welche Art von Festival stehst du?
Übrigens, einen Überblick über alle elektronische Festivals 2018 hindest du hier: Festivalkalender 2018

1. Flower Power
Hippies überall, die nach dem Gebot „Make love, not war“ mehrere Tage über das Festivalgelände schweben.
Die Dekoration ist selbst gebastelt und geht von rustikal bis super hipster. Leute tragen bunte Vintage Shirts und verrückte Hüte. Man bastelt sich selbst einen Totempfahl, eine Laterne oder ähnliches …

2. Kommerz
Robin Schulz und Felix Jaehn geben sich die Ehre, ein Bier kostet 13,50 Euro und das Publikum besteht aus der kompletten 1LIVE Hörerschaft.
Kommerzfestivals sind halt nur auf eines aus: Möglichst viel Geld verdienen.
Dafür braucht man sehr teure Acts, ein wenig Deko und 50.000 Teenies, die bereit sind ein halbes Jahr Taschengeld an einem Wochenende zu verpulvern. Öfters leider im wahrsten Sinne des Wortes.

3. Genre-Mischmasch
Immer mehr Festivals werden heutzutage zu einem großen Genre-Mischmasch. Was ja erstmal nichts schlimmes ist. Auf dem Tomorrowland gibts es genauso einen Steve Aoki wie einen Adam Beyer. Das Parookaville hat David Guetta und Sven Väth. Dafür gibt es unzählige Beispiele.
Vor allem die größeren Festivals, die eher kommerziellen, stellen sich immer breiter auf. Das heißt allerdings nicht, dass alle Festivas mit verschiedenen Genres Kommerz sind.
Es gibt auch ganz viele kleine, nette Festivals, die von Techno über Goa und Trance auch Deep House und teilweise Ambient-Musik anbieten.

4. Indoor
Unter Festival stellt man sich ja schon vor, dass man irgendwo draußen im Freien –  am besten noch barfuß im Sand – tanzt. Alles Quatsch.
Es gibt auch großartige Indoor Festivals!
www.amsterdam-dance-event.nl

5. Sommer, Sonne, Strand
Das Konzept ist so einfach wie wunderbar. Man braucht eine Partylocation am Strand. Musik und Menschen. Es gibt doch nichts Schöneres, als im Wasser zu raven.
www.sonus-festival.com

6. Monster Line-up
Klar, die großen Namen ziehen Leute …
Und so sind nicht wenig Festivals einfach auf ein Monster Line-up ausgerichtet. Dabei steht dann alles drumrum eher im Hintergrund.

7. Klein aber fein
Wer die großen Acts nicht braucht und keinen Bock auf riesen Stages hat, sondern es lieber etwas gemütlicher mag, der ist hier genau richtig. Festivals für ein paar Hundert Leute haben oft wesentlich mehr Charme und wurden mit ganz viel Liebe und Herzblut auf die Beine gestellt. Auch wenn die Superstar DJs fehlen – Wir lieben es.

8. Verrückte Location
Wie wäre es z.B. mit einem Rave im in einem alten DDR-Bunker?
5001 Festival

9. Winterfun
Warum denn immer nur bei Sonnenschein, 30 Grad, mit kaltem Bier und in Tanktop raven?
Man kann ja auch einfach mal im Schnee bei Minusgraden, einem Glühwein und im Skianzug Party machen …
www.raveonsnow.com
In Montreal treibt man es beim kältesten Musikfestival der Welt auf die Spitze.
www.igloofest.ca/en

10. Burning Man
Und wenn man meint schon alles gesehen zu haben, dann gibt es noch das Burning Man Festival.


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