Die Stuttgarter „Boa“ hat bereits 46 Jahre auf dem Buckel und aus diesem Anlass zur Geburtstagsparty eingeladen, an der sowohl junge Generationen als auch alte Stammgäste teilnahmen.
Auf der einen Seite steht über dem Eingang explizit das Wort „Nicht Club“, weil die Boa noch „Diskothek“ genannt werden möchte. Auf der anderen Seite wurde der Corona-Lockdown genutzt, um bereit zu sein für die nächsten Generationen.
Während vor der Pandemie die Boa-Geburtstage oft in der Alten Reithalle gefeiert wurden, sollte nun der Feiersaal im Hotel Maritim genutzt werden – zurück zu den Wurzeln.
1977 wurde die Boa von Clublegende Werner „Sloggi“ Find mit zwei Geschäftspartnern als Disco eröffnet. Vor etwa acht Jahren hat übernahm dann Rainer Frankfurth, der auch ein Buch über sein Leben als Partymacher, Moderator und Karnevalspräsident veröffentlichte, in dem die Disco an der Tübinger Straße eine Hauptrolle spielt.
Früher seien Promis wie Thomas Gottschalk, Prinz Albert oder Boris Becker dort ein- und ausgegangen. Das Erfolgsrezept sei aber, dass man sich von „der Schickimicki-Zone“ verabschiedet habe, so Gründer Werner „Sloggi“ Find.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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