Andrea Oliva regt sich auf: „Zu viel Rock’n’Roll-Lifestyle, Drogen und Groupies in der Szene“

Andrea Oliva regt sich auf: „Zu viel Rock’n’Roll-Lifestyle, Drogen und Groupies in der Szene“

Andrea Oliva ist seit über 25 Jahren im Geschäft. Im Rahmen seines Openings der Street Parade 2022 in Zürich verrät er in einem Interview, dass er mit Drogen und Lifestyle der Szene nicht viel anfangen kann.

Der 41-Jährige fliegt zwischen 350- und 400-mal mit dem Flugzeug durch die Welt, pro Jahr. Der Schweizer ist Resident-DJ im Ushuaia Club auf Ibiza auf und erreicht mit seiner eigenen Eventreihe „ANTS“ über 10.000 Menschen pro Woche.

Es ist auch gar nicht so, dass sich der Schweizer an seinem Erfolg stören würde. Es freut ihn, dass sich das Image des DJ-Daseins gebessert hat. „Heute denken alle, dass du als DJ einen Privatjet in Kloten parkiert hast“, so Oliva gegenüber NZZ.

Beim Vorurteil Drogen in der elektronischen Szene gibt der DJ allerdings zu: es ist wahr, bezeichnet es als „Rock’n’Roll-Lifestyle mit Drogen und Groupies“. Er selbst sei wohl der einzige DJ weltweit, der noch nie Drogen genommen habe.

Gegenüber der Neuen Züricher Zeitung betont Oliva, dass er strikt gegen Drogen sei und ein anderes „Mindset“ als seine Kollegen besäße: „Ich zahle lieber mehr in die Pensionskasse ein, als dass ich Geld unnötig in Drogen investiere.“ Sein Glück im Leben wolle er nicht „überstrapazieren“.

Quelle: NZZ

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