Boris Johnson kündigt Vier-Stufen-Plan an – ab Juni fallen alle Maßnahmen weg

Quelle: Pxfuel

Stichtag 21. Juni: Diesen Termin werden seit gestern wohl Millionen von Engländer im Kopf haben. Der Grund: Premierminister Boris Johnson kündigte gestern das Bestreben der Regierung an, alle sozialen Kontakteinschränkungen am besagten Tag aufheben zu können, wodurch konsequenterweise auch wieder Clubs und Festivals öffnen könnten. Als Grundvoraussetzung für den Weg zurück zur Freiheit gelten allerdings weiterhin (stark) sinkende Corona-Fallzahlen.

Die Wiedereröffnung des kulturellen Lebens unterliegt auf der Insel einem mehrstufigen Vorhaben. So sollen am 12. April zunächst Outdoor-Locations wie Pubs und Restaurants öffnen, wobei maximal sechs Leute als Gruppe auftreten dürfen. Ab dem 17. Mai sollen dann auch wieder Indoor-Locations öffnen dürfen, auch hier gilt: maximal sechs Personen als Gruppe. Parallel soll allerdings die Personengrenze (als Gruppe) für Outdoor-Aktivitäten auf 30 angehoben werden.

Falls der Plan wirklich aufgehen sollte, würde man auch in der Event-Branche mächtig Grund zu Feiern haben: Indoor-Events mit bis zu 1.000 Personen und Outdoor-Events mit bis zu 4.000 Personen sollen ab Mitte Mai erlaubt werden.

Ab dem 21. Juni, dem letzten Schritt des Plans, soll das öffentliche Leben schließlich endgültig zur Normalität zurückkehren. Davon kann man in Deutschland wohl nur träumen…

Wer mehr über den mehrstufigen Plan zu den englischen Corona-Lockerungen lesen möchte, kann dies hier tun.

Das könnte dich auch interessieren:
Niederländische Regierung erlaubt Festivals ab Juli
Probelauf: Corona-sichere Festivals sollen im März stattfinden
Genialer Schachzug? UK-Regierung veröffentlicht Covid-Aufklärungsvideo mit Drum-‘n’-Bass-Musik