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Dank Clubbing-Community: Raver aus Kiew aus russischer Gefangenschaft entlassen
Brahim Saadoun ist ein in Marokko geborener Marinesoldat der ukrainischen Streitkräfte, lebt in Kiew und: er Raver. Monate nach seiner Verurteilung zum Tode wurde er nun von den russischen Streitkräften freigelassen.
Nach einem Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland wurde Saadoun vergangene Woche beim Verlassen eines Flugzeugs in Riad, Saudi-Arabien, gesichtet. Familie, Freunde und Anwälte bestätigten seine Identität.
Saadoun wurde im Juni von der so genannten Volksrepublik Donezk (DVR) zum Tode verurteilt. Doch mit Hilfe der Vermittlungen durch Türkei und Saudi-Arabien konnte er zusammen mit 215 weiteren Gefangenen entlassen werden. Der Deal: 55 russische und pro-russische Gefangene wurden wiederum von der Ukraine freigelassen.
Seit seiner Festnahme haben Mitglieder der Kiewer Clubbing-Community, die regelmäßig mit ihm in Clubs wie dem ∄ (K41) feiern, die Kampagne „Save Brahim“ ins Leben gerufen, um seinen Schutz und seine Freiheit zu fordern. Sie schalteten sogar Menschenrechtsanwältin Anna Koszmenko von der Ukrainischen Helsinki Menschenrechtsunion ein.
Quelle: Mixmag
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