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#diesmalgrün: Tiefschwarz und andere Künstler rufen zur grünen Wahl auf
Mehrere deutsche Künstler*innen, darunter auch das DJ- und Producer-Duo Tiefschwarz, werben unter der Social-Media-Kampagne #diesmalgrün dafür, bei der Wahl zum deutschen Bundestag am 26. September 2021 die Grünen zu wählen.
Es geht den Musiker*innen dabei hauptsächlich um drei Themen: Klimaschutz, Menschenrechte und Umweltschutz. „Die Menschheit steht vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Die Klimakatastrophe infolge der von Menschen verursachten globalen Erwärmung droht nicht, sie findet statt. Die jüngste verheerende Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die Brände im Mittelmeerraum und die Hitzewelle an der Westküste der USA haben es uns nochmals drastisch vor Augen geführt, mit dem aktuellen Klimabericht des IPCC haben wir es schwarz auf weiß: Es ist längst nicht mehr fünf vor zwölf, wir müssen handeln“, heißt es in dem Post, der schon über 2000 Mal geteilt wurde.
„Als Kulturschaffende mögen wir nicht immer überzeugt von der Haltung der Grünen zu für uns wichtigen Themen wie etwa dem Urheberrecht sein.“ „Dennoch“, so die Künstler*innen, „können wir mit den Schwächen der Grünen leben, weil es andere Politikbereiche gibt, die in ihrer Folgenschwere und Dringlichkeit unsere persönlichen Interessen in den Hintergrund drängen: Klimaschutz, Umweltschutz, Schutz der Menschenrechte. Politikfelder, die in den kommenden Jahren die Basis für alles andere sein werden.“
Natürlich seien den Teilnehmenden der Kampagne auch Themen wie Digitalisierung, soziale Sicherheit, Bildung, Verteidigung, Wirtschaft, innere Sicherheit wichtig. Aber Klimaschutz, Umweltschutz und Schutz der Menschenrechte seien die Voraussetzung, um über diese Themen überhaupt diskutieren zu können.
Neben Tiefschwarz sind auch weitere große Namen der deutschen Musik- und Schauspielindustrie bei #diesmalgrün zu finden, so zum Beispiel Wolfgang Niedecken, Judith Holofernes, Selig, Sven Regener, Gorilla Club, Fatoni, Das Paradies, Talking To Turtles, Deniz & Ove, Stefanie Schrank, Max Prosa, Locas in Love, Francesco Wilking, Parka Sound, Steffi Kühnert, Milan Peschel und auch Bela B.
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