Drogenkater – Wenn die Euphorie nicht bleiben will (mein Festival-Fazit)

Ich hatte ja schon so einige Kater in meinem Leben. Ob es nun am Alkohol lag oder weil ich mir zu viele Drogen eingeworfen hatte. Beides spricht nicht unbedingt für einen produktiven Start in den nächsten Tag. Hinzu kommen die Unmengen an Zigaretten, die man im Laufe des Geschehens wortwörtlich in sich einsaugt. Dass der Schädel danach brummt, wie nach einem Verkehrsunfall, ist demnach kein Wunder. Wirklich zu denken haben mir diesmal jedoch die langanhaltenden Depressionen gegeben. 

Ende Juni verlor ich meine Jungfräulichkeit. Im Schlepptau meiner Freunde ließ ich meine Vernunft zuhause und begab mich in eine Welt voller Freiheiten und Skurrilitäten. Fern von allen Sorgen, waren wir vier Tage lang zu Gast in einer Parallelgesellschaft der „ganz speziellen Art“, wie es die Betreiber auf ihrer Website darbieten. Karneval der Sinne heißt es, indem sich die Sehnsucht nach einer besseren Welt spiegeln soll. 70.000 Menschen finden sich zusammen auf dem ehemaligen russischen Militärflugplatz – und das völlig zwanglos und unkontrolliert. Ferienkommunismus heißt das Motto. Das Programm erstreckt sich von Musik unterschiedlichster Spielarten über Theater, Performance und Kino bis hin zu Installation, Interaktion und Kommunikation.

Einen großen Unterschied zu anderen Events bietet der völlig legitime Drogenkonsum. Auch der Einkauf war noch nie so einfach, denn Dealer gibt es dort wie Sand am Meer. Vollgepackt mit allen möglichen Substanzen, die sich das Userherz nur erträumen kann. Was ein chilliger Ort– dachte ich noch am ersten Tag. Auch beim Streunen war es immer easy an Drugs zu kommen, da die Leute mit Schildern gewappnet umherliefen. „Ich verkaufe Weed“, „nices Hash“ oder „LSD?“. War einfach alles da. Und das war auch mein Problem. In einer Welt, in der der Konsum zum Kinderspiel wird, verwandelt sich der Schauplatz recht schnell in eine Zirkusveranstaltung – wobei die Manege leider nicht mit talentierten Artisten befüllt ist. Schon am zweiten Tag waren die Leute völlig fertig auf der Tanzfläche und haben ihre Nasen in Amphetamin gestopft, ganz offen – gibt ja niemanden, der was dagegen hat.

Während des Festivals schlich sich immer wieder ein mulmiges Gefühl bei mir ein, sowie auch meine neuen Freunde namens Depressionen. Sachen wie: „Was mache ich hier eigentlich“, „Was ist falsch mit dir“, „Fuck, was bist du nur für ein Nichtsnutz“ wurden zu meinem ganz persönlichen Refrain. Auch Selbstzweifel und Zukunftsfragen wollten nicht mehr gehen. So schlimm erging es mir noch nie, dabei bin ich sonst eigentlich recht unterhaltsam. Ich denke, mir ging einfach das sich wiederholende Setting auf den Sack. Aus diesem Grund hab ich dann wohl einfach weiter Zeug in mich reingestopft, um ein Teil der mich umgebenden Druffykultur zu sein. Nicht die beste Idee, aber ohne ging es auch nicht fit. Denn schon ein paar Stunden, in denen man fern des Geschehens bleibt, kann in Fusionzeit zur Vibeeliminierung führen. Und das wäre irgendwie kontraproduktiv auf einem Festival. Ein wichtiger Punkt ist auch, dass sich unser Zeltlager auf C1 befand – im Mittelpunkt des Geschehens und ohne ersichtliche Fluchtmöglichkeiten. Im Nachhinein betrachtet hätte sich auf einem Platz wie dem Familiencamp wohl alles anders zugetan.

Wie auch immer. Zurück in meiner geliebten Hood ging der Gewissenskampf weiter. Ständig redete es mit mir. So Sachen wie, „du bist scheiße“, „keiner braucht dich“ und was weiß ich nicht alles. Hätte ich mir den Mist aufgeschrieben, wäre ich wohl nie wieder aufgestanden. Demnach beschloß ich, im Bett zu bleiben und mal fett auszuschlafen. Machte ich dann auch drei Tage lang. Hatte keinen Bock auf Menschen und Essen war auch nicht so der Hit für mich. Als sich dann die schlimmste Welle verabschiedete, schaffte ich es endlich aus meinem Zimmer. Wurde jedoch nicht besser. Die nächsten Tage jammerte ich meinen Mitbewohnern die Ohren voll und badete in Selbstmitleid. Meine Zähne lies ich bestimmt eine ganze Woche nicht mehr strahlen. Oben auf dem Bild seht ihr mich, ein abgefucktes Etwas – das wenig mit mir zu tun hat. Die Sache beschäftigte mich einige Zeit und deshalb fing ich an, mich mit dem Thema Drogenkater auseinanderzusetzen.

Doch was ist eigentlich ein Drogenkater? Ein Neurowissenschaftler hilft mir auf die Sprünge. 

Da das Thema doch komplexer ist, als ich dachte, habe ich mir die Meinung eines Experten dazu geholt. Im Netz bin ich auf den Neurowissenschaftler Dr. Jochen Müller gestoßen, der sich bereit erklärte, meinen Fragen ein paar Antworten zu liefern.

Müller machte sein Diplom in Biologie und promovierte anschließend in medizinischen Nervenwissenschaften. Im Anschluß arbeitete er zwei Jahre als Neurowissenschaftler am Institut für Experimentelle Neurologie im Berliner Charité – der Universitätsmedizin. Während seines Aufenthaltes in der Institution beschäftigte er sich intensiv mit Botenstoffen, die Nervenzellen nutzen, um miteinander kommunizieren zu können. Da sich Rauschdrogen und Botenstoffen chemisch ähneln, erklärt das die Wirkung von Rauschdrogen auf unsere Wahrnehmung/Bewusstsein. Zudem arbeitete er an Fragestellungen zur sogenannten neuronalen Plastizität, was in unserem Jargon so viel bedeutet, wie die Flexibilität der Nervensignale. Zum einen bildet diese Flexibilität die Grundlage für  Lernvorgänge, andererseits lässt sich damit auch erklären, warum Drogenkonsumenten schnell an ihre Toleranzgrenzen geraten und ihre Dosen erhöhen müssen. Zusätzlich kann hiermit erklärt werden, was es mit den wehleidigen Katersymptomen auf sich hat , die der Entzug einer Droge oft mit sich bringt. Als Wissenschaftsjournalist und -autor brachte der Experte in den letzten Jahren so einiges an Licht in die Ahnungslosigkeit vieler Konsumenten. In diesem Zusammenhang verfasste er mehrere Artikel zum Thema Drogen, sowie ein Buch. Darin offenbart er die Ergebnisse seiner Forschung über neurologische Krankheiten, Schmerzwahrnehmung und die pharmakologische Aspekte ihrer Therapie.

Seine Ausbildung und die jahrelange Berufserfahrung sprechen dafür, dass er mir ein paar aussagekräftige Fakten zu meinem Dilemma liefern kann.

Hallo Jochen, vielen Dank für deine Zeit. Seit meinem letzten Festival beschäftigt mich das Thema Drogenkater und die sich mitführenden Depressionen. Ich war fünf Tage lang auf dem Fusion Festival, welches sich als Parallelwelt zu unserer Realität herausstellte. Die Depressionen machten es sich schon auf dem Festival  bei mir gemütlich. Fünf Tage war ich dort und hatte es mir gut gehen lassen. Alkohol, Ketamin, Speed, MDMA und LSD. Ab und an mal ein Joint dazwischen. Ab dem zweiten Tag verlor ich mein Wohlbefinden, was meiner Meinung nach auch der Auslöser für die schlechten Gedanken war. 

Hallo Sofia, in gewisser Weise stimmt das ja auch. Hier könnte man spekulieren, ob dein Unterbewusstsein dir versuchte zu sagen, dass du mal lieber ausnüchtern solltest und das am besten in Ruhe. Das kam dann bei dir als diffuses Unwohlsein ins Bewusstsein.

Auf der Fusion hatte ich keine Möglichkeit zu flüchten, ich war von Konsumenten nur so umzingelt. Die meiste Zeit wollte ich alleine sein und wünschte mir einen Ortswechsel. Wie denkst du darüber?

Zunächst einmal, dass jede einzelne der von dir konsumierten Drogen schon die Möglichkeit bietet, einen ordentlichen Kater zu erleben. In der Kombination kann sich das noch verstärken. Und ich denke, dass daher aus gutem Grund von dieser Art von Mischkonsum regelmäßig und wiederholt abgeraten wird. Schon allein, weil nicht mehr klar gesagt werden kann, welche Droge für welchen Effekt verantwortlich war. Oder kam dazu noch Hitze? Sonne? Wenig Wasser getrunken? Selbst nüchtern ist das kein Spaß (Stichwort Sonnenstich).

Sofia: Na Fusionisten, wie war denn das Wetter so? 😉

Gehen wir die Substanzen mal der Reihe nach durch:

Ketamin – das als Anästhetikum eingesetzte Arzneimittel mit sogenannter dissoziativer psychotroper Wirkung. Es lindert Schmerz und kann schläfrig machen, daher ist es unerlässlich für die Medizin. Dissoziativ psychotrop bedeutet grob gesagt, dass es berauscht. Man kann Halluzinationen davon bekommen. Molekular wirkt es auf einige Rezeptoren, also die Andockstelllen der Botenstoffe. Unter anderem wirkt Ketamin auf den sogenannten NMDA Rezeptor. Das erwähne ich hier, weil die NMDA-Rezeptor-Enzephalitis eine Krankheit ist, bei der ebenfalls dieser Rezeptor betroffen ist, und bei der die Patienten psychotische Episoden erleben.

Speed – ein Amphetamin und Aufputschmittel. Amphetamin und Methamphetamin bringen den Körper in einen künstlichen Stresszustand: Sie regen den Organismus an, putschen auf und sorgen für eine deutliche Leistungssteigerung. Sie beseitigen Müdigkeit, steigern den Antrieb und mindern den Appetit. Viele Konsumenten fühlen sich während des Rausches sehr selbstbewusst und voller Energie.

MDMA – im zentralen Nervensystem führt MDMA zur Freisetzung von Botenstoffen aus den Nervenzellendigungen in den synaptischen Spalt, hauptsächlich von Serotonin, aber auch Noradrenalin und Dopamin. Dies geschieht im Gegensatz zu anderen psychoaktiven Substanzen auch ohne vorangegangenen Nervenimpuls. Zusätzlich zur Freisetzung blockiert MDMA die Wiederaufnahme der ausgeschütteten Botenstoffe in die Zelle und reduziert die für die Wiederaufnahme verantwortlichen Transportstrukturen. So kommt es innerhalb der Zellen zu einem starken Serotoninmangel. Weil es Zeit braucht, bis die Transportstrukturen wieder neu gebildet und in die Zellmembran eingebaut werden, manipuliert MDMA bei wiederholtem Gebrauch den Botenstoffkreislauf im Gehirn.

LSD – ein Alkaloid aus dem Mutterkorn, das in seiner Wirkung noch immer relativ unverstanden ist. Wirkt auf den Serotonin-Haushalt, hat wahrscheinlich daher seine extrem starke halluzinogene Wirkung. Der hemmende Botenstoff Serotonin wird gehemmt, es erfolgt eine Enthemmung, also Überaktivierung verschiedener Nervenzellen, die an der Sinneswahrnehmung beteiligt sind. Die Signale der Zellen sind unkoordiniert: alles dreht sich.

Ob man die Erlebnisse eines LSD-​Trips als positiv oder negativ erlebt, hängt stark von der eigenen mentalen Verfassung (set) und der Umgebung (setting) ab. Positive Erlebnisse können Euphorie auslösen, negative Panik– und Angstattacken, Verfolgungsideen und akute psychotische Reaktionen. LSD führt schnell zu einer Toleranzentwicklung, die sich nach Absetzen innerhalb von fünf bis sechs Tagen zurück entwickelt. Es kann zudem Kreislaufregulationsstörungen auslösen.

Cannabisbeinhaltet um die 60 verschiedenen Substanzen mit psychotroper Wirkung, allen voran das THC. Führt zur Ausschüttung von Dopamin, daher die Euphorie.

Alkohol – wirkt vor allem auf hemmende Botenstoffe wie Glycin und GABA. Hemmt die Hemmung: Enthemmt daher buchstäblich.

 

Zu allen Substanzen kann man grundsätzlich folgendes sagen: Wenn ein Stoff so auf dein Gehirn wirkt, dass es dir dadurch (scheinbar) gut geht, und genau dieser Stoff nach einiger Zeit fehlt, dann wirst Du Dich (scheinbar) schlecht fühlen.

Der Schlüssel zum Verständnis liegt im Begriff der Gewöhnung, und zwar auf zellulärer Ebene. MDMA z.B. verhindert, dass Botenstoffe (v.a. Serotonin und Dopamin) nach ihrer Wirkung an der Nervenzelle wieder abtransportiert werden. Sie wirken schlicht viel länger, daher Rausch und Euphorie. Natürlich passt unser Körper sich an. Sprich: er regelt die Produktion runter und schüttet bald weniger aus. Reicht ja, immerhin wirkt das Zeug länger, wegen des MDMAs. Und wenn nun kein neues MDMA mehr nachkommt? Dann wird zu wenig Botenstoff ausgeschüttet. Wir erleben mehr Botenstoff als Euphorie. Wie erleben wir also zu wenig Botenstoff? Als das Gegenteil von Euphorie. Und schon sind wir beim Depri-Kater!

Das gilt aber nicht nur für MDMA sondern für alle Substanzen. Sie alle wirken auf die körpereigenen Botenstoffe oder deren Empfänger, die Rezeptoren. Sie alle sorgen dafür, dass es den Konsumenten besser geht. Also erklärt sich auch so bei allen, dass es einem schlechter geht, wenn man das Zeug wieder absetzt. Weil der Körper sich an die neuen Bedingungen angepasst hat und nun wieder Zeit braucht sich erneut anzupassen.

 

Mischkonsum ist hier besonders gefährlich, da sich die Substanzen auch noch untereinander beeinflussen können. Dabei ist der Drogenkater danach noch das geringste Problem. Dehydration, Kreislaufprobleme bis hin zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen sind auch möglich und kommen vor. Ist nicht auch jemand auf der Fusion gestorben? Bzw tot im Zelt gefunden worden? Konsum und Entkräftung (Übermüdung) und dann ins Zelt fallen, dass sich in der Sonne aufheizt: definitv lebensgefährlich.

Als ich zuhause ankam, ging es mir noch einige Tage schlecht. Mein Gewissen redete mir ständig ein, wie schlecht ich bin und wie nutzlos ich doch sei. Woher kommt das?

Dopekater. So wie man Euphorie als einen Zustand verstehen kann, in dem das Gewissen einem einredet man sei der/die/das Geilste, kann man Depression als das Gegenteil dessen verstehen. Vorher gab es viel Dopamin, also viel Euphorie. Nun gibt es sehr wenig Dopamin, also ist alles grau und schwarz.

Inwiefern spielt die Psyche bei der Einnahme von gewissen Substanzen eine Rolle?

Es heißt immer wieder Drogen seien Verstärker bereits existierender Tendenzen. Wer ohnehin zum grübeln neigt, für den ist z.B. Cannabis dann vielleicht eher ungeeignet, wo man unkonzentriert wird, die Gedanken nicht mehr ordnen kann und somit dazu neigt Gedankenkarussell zu fahren.

Gibt es Drogen, die sich diesbezüglich besser vertragen würden?

Da kann ich nur sagen: weniger ist mehr. Also Mischkonsum grundsätzlich vermeiden. Auch wer zu psychischen Auffälligkeiten neigt, sollte von Drogen die Finger lassen. Und vielleicht kann ja jeder mal für sich darüber nachdenken, ob man es nicht vielleicht hier und da auch mal nüchtern aushalten kann.

Wie riskant ist es, verschiedene Drogen miteinander zu mischen und das über einen längeren Zeitraum?

Verdammt riskant. Kaum abwägbar. Tendenziell lebensgefährlich.

Was wäre ein sogenanntes No-Go beim Mischkonsum?

Sorry, aber im Prinzip das machen, was Du gemacht hast. Zu viel, zu verschieden, zu schnell hintereinander.

Was sind die Langzeitwirkungen von Schlafentzug?

Puh, da bin ich kein Experte. Mir fällt nur ein, dass es eine enge Beziehung zu Depression und Schlafentzug gibt. Schau mal hier.

Ab wann kann man von einem sichtbaren Problem sprechen?

Wenn man kaum mehr ohne kann, ist das ein sicheres Zeichen, dass man ein Problem hat. Das gilt ganz allgemein, sogar für Handys. Jemand kann keinen Tag ohne? Das klingt nach einem Problem.

Wie sieht es mit Afterpartys aus? Was passiert mit uns, wenn wir nach der Party noch weiter feiern?

Wir gehen über unser Limit. Müdigkeit ist ein Körpersignal. Und die haben ihren Grund. Müde zu sein heißt, dass Körper und Geist eine Pause brauchen. Weiter zu feiern, vielleicht sogar noch unter Zuhilfenahme von Substanzen, die die Müdigkeit ausschalten, ist, als wenn es bei der Feuerwehr klingelt, aber die haben keinen Bock zu löschen und schalten die Sirene aus. Dadurch ist das Feuer ja nicht gelöscht! Ich muss gerade an die Tour de France denken. Vor einigen Jahren kam es bei einer Bergetappe zu einem tragischen Unfall. Einer der Radler kämpfte sich den Berg hinauf, oben angelangt fiel er vom Rad und war tot. Das kann im schlimmsten Fall passieren, wenn man konsequent die Warnsignale des Körpers überhört und einfach weiter macht, obwohl der Körper nach Ruhe schreit.

Wie lange braucht unser Gehirn, um sich vom Schaden zu erholen?

Das kann man pauschal nicht sagen. Aber wer schon mal einen ordentlichen Kater hatte wird bestätigen können, dass das länger als einen Tag dauern kann. Solange scheint es dann wohl zu brauchen.

 

Im Nachhinein betrachtet, entstand mein Problem durch den unkontrollierten Mischkonsum. Doch auch das Setting spielt eine entscheidende Rolle. Jeder Mensch hat andere Gefühle und Wünsche, somit sehnen wir uns nach unterschiedlichen Dingen, um uns wohlfühlen zu können. Die Annahme, durch mehr Drogen könnte eine Besserung eintreten war demnach nicht besonders ausgeklügelt und hätte auch von einem Kind stammen können. Drogen können zwar auch unglaublich schöne und befreiende Momente hervorholen, in meinem Fall lösten sie jedoch das komplette Gegenteil aus. Demnach lautet mein Rat: Weniger ist mehr. 

 

 

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Foto: Ümüt Yildiz