„Ein See voller Müll“: Corona-Party in der Natur hinterlässt Spur der Verwüstung

Symbolbild – Credits: Pxfuel

Manche Dinge können einen einfach nur wütend machen: In einer britischen Ortschaft hat wieder einmal eine illegale Corona-Party stattgefunden. Das Schlimme daran: die Teilnehmer suchten sich für die Feierlichkeiten einen wunderschönen Platz in der Natur und hinterließen anschließend eine Spur der Verwüstung.

Besonders auf die Palme gebracht haben diese Umstände den 41-jährigen James Bunting, der den „See voller Müll“ bei einem Spaziergang entdeckte. „Ich denke, es waren so um die 100 Personen beteiligt. Ein Beweis für die „Uns ist alles egal“-Haltung der Jugend“, so der Familienvater.

An dem idyllischen Spot lagen massenweise Plastikverpackungen, Dosen, Flaschen und Essensreste. Bunting echauffierte sich über mangelndem Respekt gegenüber der Umwelt und beklagte: „Das muss eine Bildungslücke sein. Die jungen Menschen scheinen nicht gelernt zu haben, dass man seinen Müll nicht einfach liegen lässt – es ist frustrierend.“

Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen ließ Bunting seinen Worten jedoch Taten folgen und entsorgte den Unrat auf eigene Faust. Dafür stieg er sogar ins Wasser und fischte die dort schwimmenden Flaschen und Dosen heraus.

Wir finden: eine großartige Aktion des umweltbewussten Mannes, die hoffentlich das Bewusstsein vieler Leute im Hinblick auf Umweltverschmutzung schärfen wird.

Den Original-Artikel und Bilder der Szenerie findet ihr hier.

 

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Quelle: express.co.uk