Eine 14-köpfige Familie aus Polen musste wegen einer angeblichen Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Wie sich herausstellte, war die Ursache eine ganz andere: alle Mitglieder der Familie zwischen 3 und 78 Jahren hatten offensichtlich Marihuana konsumiert.
Alle Familienmitglieder klagten über Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen. Die Kinder hatten zudem Bauchschmerzen und mussten sich teilweise erbrechen. Nach einer Untersuchung stellten die Ärzte aber kein Gift, sondern Rückstände von Marihuana bei allen Beteiligten fest.
Auch des später untersuchte Weihnachtsessen war stark mit dem Cannabis belastet gewesen. Zunächst vermutete man eine Kohlenmonoxidvergiftung, weshalb man die Feuerwehr rief. Die konnte jedoch kein Kohlenmonoxid feststellen. Die Symptome verschlimmerten sich mit der Zeit und die Familie wurde immer besorgter.
Es könnte sein, dass bei der Zubereitung der Speise, Marihuana mit einem Gewürz verwechselt wurde. Daher geht man von einer unwissentlichen Beigabe ins Weihnachtsessen aus. Vielleicht hat sich aber auch der junge Pavel einen Spaß erlaubt, der gehörig nach hinten losging. Mittlerweile sind wohl alle wieder gesund und munter.
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