Polizei behauptet Ratten haben halbe Tonne Marihuana gefressen

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Polizei behauptet Ratten haben halbe Tonne Marihuana gefressen

Manche Leute geben sich wirklich viel Mühe, wenn sie eine Ausrede erfinden. Es gibt richtige Ausreden-Experten. Doch was diese Polizisten behaupteten, um sich rauszureden, grenzt echt an Dummheit.

Zurück zum Anfang. Kürzlich wurde in Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien das Lager der Polizei überprüft. Dort werden beschlagnahmte Dinge gelagert, wie zum Beispiel Wertgegenstände oder auch Drogen. Natürlich gibt es dort auch eine Menge Gras. Registriert waren 6.000 Kilogramm Cannabis. Gefunden wurden in dem Lager aber nur 5.460 Kilogramm.

Seltsam. Der ehemals zuständige Polizist Javier S. wurde sofort verdächtigt und sollte sich zu dem Vorfall vor Gericht äußern. Er und seine Kollegen hatten sich scheinbar in ihrer Story abgesprochen, leider war die nicht sehr überzeugend. Alle Befragten behaupteten, das Mäuse das fehlende Rauschgift gefressen haben sollen.

Doch wenn Mäuse versehentlich eine halbe Tonne Marihuana gegessen hätten, müssten im Lager eigentlich reihenweise tote Mäuse herumliegen. Da dies aber nicht der Fall war, konnte man die Geschichte relativ schnell entlarven. Bisher konnte nicht geklärt werden, wo der fehlende Stoff abgeblieben ist. Es ist aber wahrscheinlicher, dass irgendjemand das Gras unterschlagen hat. Und das waren bestimmt nicht die harmlosen Nagetiere.

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