KORG kündigt Wavestate an – einen revolutionären Digitalsynthesizer

 

Mit der Wavestation brachte der japanische Hersteller KORG in den frühen 1990er-Jahren einen einzigartigen Synthesizer auf den Markt, der seines gleichen suchte. Fast drei Dekaden später erscheint mit dem KORG Wavestate ein Digitalsynthesizer, der die Ideen der legendären Wavestation aufgreift und mit unzähligen Modulationsmöglichkeiten, programmierbaren Echtzeitreglern, einer riesigen Auswahl an Samples und vielen weiteren modernen Features ergänzt.

In dem kompakten Gehäuse mit 37 Tasten lassen sich die Wavesequenzen (bis zu vier gleichzeitig) mithilfe eines großen Displays und vielen Reglern und Schaltern detailliert bearbeiten. Jede Sequenz kann dabei über individuelle Effekte und Modulationen verfügen.

Im Studio (und natürlich auch auf der Stage) offenbart sich der Wavestate als wahre Allzweck-Waffe. Dafür sorgen beispielsweise der Vektor-Joystick zum stufenlosen Morphen der Wavesequenzen sowie die Smooth Sound Transition, die für ein butterweiches Umschalten der Sounds sorgt.

Als wäre das noch nicht genug, verfügt der Wavestate über eine Polyphonie von 64 Stereo-Stimmen, 12 verschiedene Filtermodelle, 14 parallel nutzbare Effekte, 4 Arpeggiatoren, 3 Hüllkurven (natürlich auch mit Vektorhüllkurve) und 3 LFOs.

Das neuste Werk von KORG ist bereits auf dem Papier eine Macht (siehe Featureliste), doch wenn man den Synthesizer selbst hört, dann wird es vermutlich schwer, sich aus diesen grenzenlos tiefen Klanggefilden zu befreien. Das ist Wave Sequencing 2.0 zum Zunge schnalzen.

Die wichtigsten Features in der Zusammenfassung:

– Digitaler Synthesizer mit Wave Sequencing 2.0
– Eigenständige Synthese-Form mit zahlreichen Möglichkeiten für Echtzeiteingriffe
– 37 anschlagdynamische Standard-Tasten
– Bis zu 4 Lanes (= Wavesequenzen mit jeweils eigenen Effekten und Modulationen) gleichzeitg spielbar
– Vektor-Joystick zum Morphen zwischen 4 verschiedenen Lanes
– 12 unterschiedliche Filtermodelle (darunter auch MS-20 und Polysix)
– Bis zu 14 Effekte gleichzeitig nutzbar
– Riesiger Sample-Pool (mehrere Gigabytes)
– Polyphonie: 64 Stereo-Stimmen
– Smooth Sound Transition
– Set List Funktion
– Über 1.000 verschiedene Modulationsziele (je nach Länge der verwendeten Wavesequenz)
– 3 Hüllkurven + Vektorhüllkurve
– 3 LFOs
– 2 Modulationsprozessoren
– Ab Werk über 240 Performances, 740 Programs und 1000 Wavesequenzen
– Speicherplatz für mehrere tausend User Performances

 

Der KORG Wavestate soll im Februar 2020 erscheinen. Der angegebene Verkaufspreis des Herstellers liegt bei 799,00 Euro.

 

Das könnte dich auch interessieren:
Pioneer DJ DDJ-XP2 – Das doppelte Donnerlottchen
Reloop kündigt Zweikanal-Mixer mit Bluetooth-Funktion
Behringer bringt die TD-3 raus – einen 303-Klon