Nachdem auch der Detroit-Ikone Derrick May schwere Anschuldigungen hinsichtlich des sexuellen Missbrauchs von Frauen gemacht worden waren (wir berichteten), meldete er sich nun auf seiner Facebook-Seite und im Namen seines Anwalts, Kyle J. Dupuy, mit einem Statement zu Wort.
Darin greift Dupuy insbesondere die Beiträge des ehemaligen Detroiter DJs Michael James auf, der May in mehreren Posts verbal attackiert und ihm schwerwiegende Vorwürfe gemacht hatte. So soll May laut Michael James angeblich mehrfach Frauen unter Drogen gesetzt und sie anschließend vergewaltigt haben.
Die Statements von Michael James bezeichnet Kyle J. Dupuy in seinem Post als „falsch und beleidigend“. Sie würden lediglich dazu dienen, die Karriere von Derrick May zu zerstören.
Der Anwalt gibt außerdem kund, dass sein Klient in seinem gesamten Leben weder Drogen genommen, noch nicht auf Gegenseitigkeit basierende sexuelle Beziehungen geführt hat. Dupuy stellt zudem klar, dass May noch nie verhaftet und niemals mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht wurde.
Abschließend behauptet er, dass Michael James nur durch einen Rechtsstreit über Tantiemen motiviert sei, dem Ruf Derrick Mays zu schaden. „Anstatt die Gelegenheit wie ein Erwachsener zu klären, greift Mr. James auf einen Rufmord zurück“, so Dupuy, der sich sicher ist, dass die Wahrheit ans Licht kommen und Michael James zur Rechenschaft gezogen wird.
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