Social-Media-Post: Nina Kraviz betet für den Frieden und erhält Shitstorm

Russlands wohl erfolgreichster Techno-Export Nina Kraviz hat sich bezüglich des Russland-Ukraine-Krieges mit einem Facebook-Post zu Wort gemeldet. Kraviz schrieb „мир“ (deutsch: Frieden) auf ein Blatt Papier und postete es im Anschluss via Instagram und Facebook. Die jeweiligen Beiträge ergänzte sie durch den Titel „I am praying for peace“ (deutsch: Ich bete für den Frieden). Neben Zuspruch erntete die 34-Jährige in der Kommentarsektion jede Menge Kritik und Anfeindungen. Auch von Acts aus der Techno-Branche.

Die ukrainische DJ und Produzentin Nastia schrieb etwa unter Kraviz Instagram-Beitrag: „Du kümmerst dich nur um deinen eigenen Arsch, Liebling. Wen versuchst du hier zu verarschen? Wir wissen dass du versuchst, die beste Schauspielerin der Szene zu sein, aber keiner glaubt dir. Hollywood weint bereits. Lächerlich bist du!“

Der deutsche Künstler Michael Klein wählte derweil etwas weniger drastische Worte. Er schrieb: „I think you can do better“ (deutsch: Ich glaube, das kannst du besser“)

Und auch auf Facebook fielen die Reaktionen zum Teil äußerst harsch und kritisch aus. Ein User schrieb: „Hör auf zu beten. Du hast eine Stimme und eine große Hörerschaft. Tu mehr, um deinen Präsidenten zu stoppen. Es ist Zeit zu handeln.“

Und ein anderer Nutzer kommentierte: Stellt euch vor ihr seid einer der bekanntesten russischen Acts und alles was ihr zustande bringt ist das hier.“

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