Studie: Raves und psychedelische Drogen machen dich sozialfähiger

Erste Forschungsergebnisse einer neuen Studie der Universität Kent, England, zeigen, dass Raves und Psychedelika bedeutungsvolle Einflüsse auf soziale Bindungen zwischen Menschen haben können und Raver*innen hierbei soziale und verhaltensbezogene Vorteile haben.

Die Forschungsarbeit „I Get High With A Little Help From My Friends“ befasste sich mit prosozialen Verhaltensweisen und Bindungen von Raver-Gänger*innen, besonders wurde das rituelle Engagement der „Vier Ds“ untersucht: Tanz, Drums, Schlafentzug und Drogen (auf englisch: dance, drums, sleep deprivation, drugs).

Über die Verbindungen zwischen den 4Ds – insbesondere bei psychedelischen Drogen – sagt Dr. Martha Newson, eine kognitive Anthropologin an der School of Anthropology and Conservation, „dass die Studie positive Assoziationen zwischen Tanzen und dem Konsum psychedelischer Drogen bei diesen Gruppenritualen mit Gefühlen von Ehrfurcht und sozialer Bindung gefunden hat, die sich als nützlich erweisen könnten, um die wachsende Fülle an klinischen Therapien zu unterstützen“.

Hier kannst die Studie lesen.

 

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Quelle: DJ Mag